Studie: Diskriminierung von Roma in Berlin hat zugenommen
Antiziganismus
Studie: Diskriminierung von Roma in Berlin hat zugenommen
Der Verein Amaro Foro registrierte im vergangenen Jahr insgesamt 252 Fälle von Antiziganismus. Das sind 14 Prozent mehr als 2016.
Sinti und Roma sowie Anwohner bei einer Feier zur Eröffnung eines Roma-Hilfsvereins (Archivbild)
Foto: DPA
Die Diskriminierung von Roma in Berlin hat einer Studie zufolge im vergangenen Jahr zugenommen. Insgesamt dokumentierte der Verein Amaro Foro im vergangenen Jahr 252 antiziganistische und diskriminierende Vorfälle in der Hauptstadt, wie Projektkoordinatorin Diana Botescu am Montag in Berlin erklärte. Darunter sind 167 von Betroffenen, Sozialarbeitern oder Ehrenamtlichen gemeldete Vorfälle. Das waren 14 Prozent mehr als im Jahr zuvor (2016: 146 Vorfälle).