Der US-Schauspieler präsentiert “Inferno“ in Berlin. Und er schwört auf Berliner Currywurst.
Thriller-Spektakel in Berlin: Zur Deutschlandpremiere von „Inferno“ kommt am Montag (19 Uhr, Cinestar, Potsdamer Platz) Hollywoodstar Tom Hanks nach Berlin. „Inferno“ ist nach „The Da Vinci Code - Sakrileg“ und „Illuminati“ die dritte Verfilmung eines Romans von Bestsellerautor Dan Brown. Der 60 Jahre alte Oscar-Preisträger Hanks spielt zum dritten Mal den Symbologie-Professor Robert Langdon.
Dabei ist die Dan-Brown-Serie längst nicht die erfolgreichste Verfilmung des US-Schauspielers. "Forrest Gump", "Philadelphia", "The Green Mile" oder "Cast Away" gehören zu den populärsten Tom-Hanks-Filmen. Welcher Film ist Ihr Favorit? Jetzt abstimmen!
Oscarpreisträger Hanks (60) würde gerne mehr Zeit in Berlin verbringen - unter einer Bedingung. „Ich hätte gerne, dass mir jemand ein Appartement in Berlin schenkt“, sagte der Hollywoodstar am Montag. „Am besten fußläufig zu „Curry 36"“, meinte der Schauspieler augenzwinkernd.
„Nach dem Ende der Dreharbeiten bin ich ein viel besserer Dinner-Gast“, scherzte Hanks. Er habe bei den Dreharbeiten in Kulturstädten wie Paris, Florenz und Venedig viel über Kunst, Geschichte und Architektur gelernt.
In „Inferno“ muss sich der von Hanks gespielte Wissenschaftler Langdon mit einer tödlichen Seuche auseinandersetzen. Ein Milliardär will das Virus freisetzen, um so die Überbevölkerung der Erde zu bekämpfen.
Langdons Problem bei diesem Fall ist, dass er sein Gedächtnis verloren hat und erstmal herausfinden muss, wie es ihn überhaupt nach Florenz verschlagen hat. Die Ärztin Sienna Brooks, gespielt von Felicity Jones („Die Entdeckung der Unendlichkeit“), hilft ihm dabei. Als Polizist stand für den Thriller der französische Star Omar Sy („Ziemlich beste Freunde“) vor der Kamera, der gemeinsam mit Hanks und Regisseur Ron Howard („Im Herzen der See“) ebenfalls nach Berlin gekommen war.
BM