. Im Flughafen Tempelhof sind Hunderte Flüchtlinge teils mit Messern und Eisenstangen aufeinander losgegangen. Großaufgebot der Polizei im Einsatz.

In der Flüchtlingsunterkunft im Hangar des Flughafens Tempelhof ist am Sonntagnachmittag eine Massenschlägerei unter Flüchtlingen ausgebrochen. Ersten Informationen zufolge gingen zahlreiche Flüchtlinge mit Messern und Stangen bewaffnet aufeinander los. Bis zu 300 Menschen sollen an der Schlägerei beteiligt gewesen sein. Die Polizei setzte 120 Beamte ein, die die Lage unter Kontrolle brachten.

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Augenzeugen berichteten von blutenden Flüchtlingen. Die Mitarbeiter des Sicherheitsdiensts sollen die Flucht ergriffen haben.

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Nach Angaben der Berliner Feuerwehr wurde eine bewusstlose Person in ein Krankenhaus gebracht. Laut der Gewerkschaft der Polizei (GdP) hatte der Mann einen Schlag auf den Kopf bekommen. Aufgrund der sehr unübersichtlichen Situation habe die Feuerwehr dort noch abgewartet, hieß es in der Leitstelle der Feuerwehr.

Wie die GdP weiter über Twitter mitteilte, seien 18 Menschen festgenommen worden.

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Außerdem seien zwei Wachschützer verletzt worden. Anderen Angaben zufolge wurden insgesamt zwei Menschen verletzt, ein Wachmann und ein Flüchtling.

Grund für die Auseinandersetzung sei eine Drängelei bei der Essensausgabe gewesen. Ein Streit darüber eskalierte.

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Bereits in der Nacht hatte es eine Auseinandersetzung in einer Flüchtlingsunterkunft in Spandau gegeben. Dabei war eine Panik unter den Bewohnern ausgebrochen, weil Möbel durch die Luft flogen, Scheiben zu Bruch gingen und Feuerlöscher entleert wurden.

Henkel: "Es gibt Regeln in unserem Land"

Berlins Innensenator Frank Henkel erklärt zu mehreren Gewaltvorfällen in Berliner Notunterkünften an diesem Wochenende: "Diese Rechtsbrüche sind unerträglich und nicht hinnehmbar. Es gibt Regeln in unserem Land. Wer sich nicht daran hält, für den gibt es bei uns auch andere Unterkünfte. Mit verriegelten Türen und Fenstern."

Die Eskalation zeige ein Problem‎, vor dem er seit einiger Zeit warne. "Mit der steigenden Zahl von Massenunterkünften steigen auch die Spannungen. Wir dürfen nicht zulassen, dass es irgendwann Tote gibt, wie es in einigen anderen Bundesländern schon geschehen ist", so Henkel.