Berlin. Arzneimittelimporteure warnen vor weiterem Mangel an Medikamenten, auch gegen HIV. Worauf sich Verbraucher einstellen müssen.
Mal fehlen Antibiotika, Blutdrucksenker, Asthmamittel, Cortison-Präparate oder Fiebersäfte. Aktuell listet das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) rund 480 Lieferengpässe für verschreibungspflichtige Medikamente auf. Die Hauptursachen für die Engpässe in den Apotheken sind nicht nur Lieferprobleme, sondern auch hohe Rabattforderungen der Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) an die Hersteller und eine zu geringe Arzneimittel-Produktion in Europa.