Literpreise für Heizöl

Heizölpreise: Der Preis pro Liter am 14. April

| Lesedauer: 5 Minuten
Darum ist Heizöl so teuer geworden

Darum ist Heizöl so teuer geworden

Gerade im Winter setzt es vielen Verbrauchern zu, dass die Preise für Heizöl noch so hoch sind. Trotzdem steigt die Nachfrage – auch aus der Wirtschaft.

Beschreibung anzeigen

Die Heizölpreise sind wieder etwas gesunken, bleiben aber auf hohem Niveau. Der Heizölpreis am 14. April, lesen Sie hier.

Berlin. Heizen mit Öl stellt diejenigen, die darauf angewiesen sind, vor besondere Herausforderungen. Jedes Jahr müssen sie den optimalen Zeitpunkt abwarten, um den günstigsten Anbieter zu finden, um möglichst sparsam durch den Winter zu kommen. Doch die Energiekrise, Preisbeschränkungen und neue Vorschriften für Heizungen machen den Kauf von Heizöl noch komplexer.

Wie entwickeln sich die Heizölpreise aktuell? Was ist beim Kauf von Heizöl zu beachten? Welche Tipps geben Expertinnen und Experten? Das Wichtigste im Überblick und die Heizölpreise vom 14. April. Lesen Sie auch: Heizölpreise aktuell: Der Preis pro Liter am 17. April

Viele Zahlen und allgemeine Informationen zur Entwicklung der Heizölpreise haben wir in einem separaten Beitrag für Sie zusammengefasst.

Heizölpreise am 14. April: Die Literpreise für Heizöl auf einen Blick

Je nach Anbieter können sich die Heizölpreise leicht unterscheiden. Zudem gibt es verschiedene Arten von Heizöl – für Premium-Öl muss etwa mehr bezahlt werden als für die Standard-Variante. Allerdings gibt es Mittelwerte, die Verbraucherinnen und Verbraucher für einen Vergleich kennen sollten. Die Tabelle zeigt die Preise pro Liter verschiedener Anbieter und Vergleichsportale. Lesen Sie hier: Heizöl günstig in der Nähe kaufen – So finden Sie den besten Preis

   "TotalEnergies" "Tecson" "esyoil"
Heizölpreise vom 7. April 1,02 Euro 1,03 Euro 1,00 Euro
Heizölpreise vom 8. April 1,02 Euro 1,03 Euro 1,00 Euro
Heizölpreise vom 9. April 1,02 Euro 1,02 Euro 0,99 Euro
Heizölpreise vom 11. April 1,02 Euro 1,02 Euro 1,00 Euro
Heizölpreise vom 12. April 1,02 Euro 1,02 Euro 0,99 Euro
Heizölpreise vom 13. April 1,01 Euro 1,02 Euro 0,99 Euro
Heizölpreise vom 14. April 1,01 Euro 1,01 Euro 0,98 Euro

Die Heizölpreise in Deutschland haben sich in der zweiten Aprilwoche leicht nach unten bewegt. Für den durchschnittlichen Preis ist die Marke von einem Euro pro Liter wieder in Reichweite gerückt. Nach den morgendlichen Preissetzungen der Händler konnte am Freitagmorgen ein bundesweiter Durchschnittspreis von 1,01 Euro pro Liter Heizöl ermittelt werden.

Lesen Sie auch: Heizölpreise auf Vorkriegsniveau – auf diese Preismarke sollten Sie jetzt achten

Heizölpreise im April: Verbraucher zahlen weniger – Diese Faktoren beeinflussen die Preise

Beim Kauf von Heizöl ist immer zu bedenken: Die kommende Entwicklung der Heizölpreise ist nur schwer vorhersagbar. Ein Grund dafür: Der Energiemarkt wird von vielen Faktoren beeinflusst. Grundsätzlich ist zu beachten: Rohöl wird an der Börse international gehandelt. Entwicklungen im Ausland können daher auch die Preise für Heizöl oder Benzin in Deutschland massiv beeinflussen. Solche Auswirkungen können Lieferengpässe oder Streiks sein – auch globale Krisen wie der Krieg in der Ukraine gehören dazu.

Jetzt Heizöl bestellen oder noch abwarten? Was Verbraucher dabei bedenken sollten

Die Entscheidung, ob man jetzt Heizöl einkauft oder besser abwartet, sollte man jedoch nicht allein vom Marktpreis abhängig machen. Wer kein oder bloß noch wenig Heizöl im Tank hat, sollte auch bei hohen Preisen zumindest eine gewisse Menge bestellen, um Engpässe zu vermeiden.

Unklar ist jedoch, wie lange die Heizölpreise niedrig bleiben. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass sich die Energiepreise rasch ändern können. Zudem lässt sich nur schwer abschätzen, wie sich die Preise für Öl und Co. 2023 insgesamt entwickeln werden. Fest steht aber: Für die kostenintensive Zeit im Jahr 2022 soll es rückwirkend einen Zuschuss für Heizöl und Pellets geben. Viele Details zu der staatlichen Hilfe sind aber noch unklar.

Heizölpreise in Deutschland: Die Entwicklung der letzten zwölf Monate

Der russische Angriff auf die Ukraine hat die Energiemärkte auf der ganzen Welt nachhaltig verändert. Auch die Heizölpreise in Deutschland sind aufgrund der veränderten geopolitischen Lage stark gestiegen. Nach einem anfänglichen Hoch ist der Preis zwischenzeitlich wieder etwas zurückgegangen – im Vergleich zu den Vorjahren ist er aber immer noch sehr hoch. Die Preisentwicklung in unserer Tabelle basiert auf Angaben von "esyoil". Hier lesen Sie: Heizöl kaufen – Diese Fehler treiben die Heizölpreise in die Höhe

Datum Heizölpreise pro Liter
15. April 2022 1,30 Euro
15. Mai 2022 1,30 Euro
15. Juni 2022 1,47 Euro
15. Juli 2022 1,52 Euro
15. August 2022 1,53 Euro
15. September 2022 1,52 Euro
15. Oktober 2022 1,68 Euro
15. November 2022 1,37 Euro
15. Dezember 2022 1,25 Euro
15. Januar 2023 1,13 Euro
15. Februar 2023 1,05 Euro
15. März 2023 0,98 Euro

Heizölpreise in Deutschland: So viel kostet ein Liter Heizöl am 14. April in Ihrem Bundesland

Es gibt viele verschiedene Einflussfaktoren, die sich auf die Heizölpreise in Deutschland auswirken. Neben dem Marktprinzip von "Angebot und Nachfrage" sowie auch der weltpolitischen Entwicklung gehört dazu auch der Wohnort in Deutschland. Daher können die Preise je nach Bundesland stark variieren. Die Heizölpreise in unserer Tabelle stammen vom Vergleichsportal "esyoil".

Bundesland Heizölpreis pro Liter
Baden-Württemberg 0,98 Euro
Bayern 1,02 Euro
Berlin 1,01 Euro
Brandenburg 1,01 Euro
Bremen 0,99 Euro
Hamburg 0,96 Euro
Hessen 0,98 Euro
Mecklenburg-Vorpommern 1,00 Euro
Niedersachsen 1,00 Euro
Nordrhein-Westfalen 0,95 Euro
Rheinland-Pfalz 0,97 Euro
Saarland 0,97 Euro
Sachsen 1,00 Euro
Sachsen-Anhalt 1,00 Euro
Schleswig-Holstein 0,96 Euro
Thüringen 1,00 Euro

Die Heizölpreise in den Bundesländern haben sich im Vergleich zum Vortag nur geringfügig verändert. In allen Bundesländern sind die Preise um wenige Cent gesunken. Am günstigsten ist Heizöl in Nordrhein-Westfalen (0,95 Euro pro Liter). Am tiefsten in die Tasche greifen müssen die Verbraucher in Bayern (1,02 Euro pro Liter).