Berlin. Trotz Energiewende: Heizöl ist in Deutschland weiterhin wichtig. Wie viel ein Liter am 11. April kostet, lesen Sie hier.
Trotz der angestrebten Energiewende ist Heizöl noch immer einer der wichtigsten Energieträger in Deutschland. Allein 2022 wurden hierzulande rund 12,8 Millionen Tonnen verbraucht. Dafür mussten die Verbraucherinnen und Verbraucher tief in die Tasche greifen: Im Zuge der Energiekrise stiegen die Preise im vergangenen Jahr in bisher ungekannte Höhen. Doch inzwischen fallen die Energiepreise wieder. Die Heizölpreise vom 11. April, finden Sie hier. Lesen Sie auch: Heizölpreise am 12. April): Der Preis pro Liter
Viele Zahlen und allgemeine Informationen zur Entwicklung der Heizölpreise haben wir in einem separaten Beitrag für Sie zusammengefasst.
Heizölpreise am 11. April: Die Literpreise für Heizöl auf einen Blick
Je nach Anbieter können sich die Heizölpreise leicht unterscheiden. Zudem gibt es verschiedene Arten von Heizöl – für Premium-Öl muss etwa mehr bezahlt werden als für die Standard-Variante. Allerdings gibt es Mittelwerte, die Verbraucherinnen und Verbraucher für einen Vergleich kennen sollten. Die Tabelle zeigt die Preise pro Liter verschiedener Anbieter und Vergleichsportale. Lesen Sie hier: Heizöl günstig in der Nähe kaufen – So finden Sie den besten Preis
"TotalEnergies" | "Tecson" | "esyoil" | |
Heizölpreise vom 4. April | 1,02 Euro | 1,03 Euro | 1,00 Euro |
Heizölpreise vom 5. April | 1,01 Euro | 1,02 Euro | 0,99 Euro |
Heizölpreise vom 6. April | 1,02 Euro | 1,03 Euro | 1,00 Euro |
Heizölpreise vom 7. April | 1,02 Euro | 1,03 Euro | 1,00 Euro |
Heizölpreise vom 8. April | 1,02 Euro | 1,03 Euro | 1,00 Euro |
Heizölpreise vom 9. April | 1,02 Euro | 1,02 Euro | 0,99 Euro |
Heizölpreise vom 11. April | 1,02 Euro | 1,02 Euro | 1,00 Euro |
Seit einigen Wochen bewegen sich die durchschnittlichen Heizölpreise in Deutschland stabil um die 1-Euro-Marke – ohne größere Preisschwankungen, wie sie 2022 in der Hochphase der Energie- und Preiskrise auftraten. Verbraucherinnen und Verbraucher können aktuell also günstig Heizöl tanken.
Lesen Sie auch: Heizölpreise auf Vorkriegsniveau – auf diese Preismarke sollten Sie jetzt achten
Heizölpreise im April: Verbraucher zahlen weniger – Diese Faktoren beeinflussen die Preise
Beim Kauf von Heizöl ist immer zu bedenken: Die kommende Entwicklung der Heizölpreise ist nur schwer vorhersagbar. Ein Grund dafür: Der Energiemarkt wird von vielen Faktoren beeinflusst. Grundsätzlich ist zu beachten: Rohöl wird an der Börse international gehandelt. Entwicklungen im Ausland können daher auch die Preise für Heizöl oder Benzin in Deutschland massiv beeinflussen. Solche Auswirkungen können Lieferengpässe oder Streiks sein – auch globale Krisen wie der Krieg in der Ukraine gehören dazu.
Jetzt Heizöl bestellen oder noch abwarten? Was Verbraucher dabei bedenken sollten
Die Entscheidung, ob man jetzt Heizöl einkauft oder besser abwartet, sollte man jedoch nicht allein vom Marktpreis abhängig machen. Wer kein oder bloß noch wenig Heizöl im Tank hat, sollte auch bei hohen Preisen zumindest eine gewisse Menge bestellen, um Engpässe zu vermeiden.
Unklar ist jedoch, wie lange die Heizölpreise niedrig bleiben. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass sich die Energiepreise rasch ändern können. Zudem lässt sich nur schwer abschätzen, wie sich die Preise für Öl und Co. 2023 insgesamt entwickeln werden. Fest steht aber: Für die kostenintensive Zeit im Jahr 2022 soll es rückwirkend einen Zuschuss für Heizöl und Pellets geben. Viele Details zu der staatlichen Hilfe sind aber noch unklar.
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Heizölpreise in Deutschland: Die Entwicklung der letzten zwölf Monate
Der russische Angriff auf die Ukraine hat die Energiemärkte auf der ganzen Welt nachhaltig verändert. Auch die Heizölpreise in Deutschland sind aufgrund der veränderten geopolitischen Lage stark gestiegen. Nach einem anfänglichen Hoch ist der Preis zwischenzeitlich wieder etwas zurückgegangen – im Vergleich zu den Vorjahren ist er aber immer noch sehr hoch. Die Preisentwicklung in unserer Tabelle basiert auf Angaben von "esyoil". Hier lesen Sie: Heizöl kaufen – Diese Fehler treiben die Heizölpreise in die Höhe
Datum | Heizölpreise pro Liter |
15. April 2022 | 1,30 Euro |
15. Mai 2022 | 1,30 Euro |
15. Juni 2022 | 1,47 Euro |
15. Juli 2022 | 1,52 Euro |
15. August 2022 | 1,53 Euro |
15. September 2022 | 1,52 Euro |
15. Oktober 2022 | 1,68 Euro |
15. November 2022 | 1,37 Euro |
15. Dezember 2022 | 1,25 Euro |
15. Januar 2023 | 1,13 Euro |
15. Februar 2023 | 1,05 Euro |
15. März 2023 | 0,98 Euro |
Heizölpreise in Deutschland: So viel kostet ein Liter Heizöl am 11. April in Ihrem Bundesland
Es gibt viele verschiedene Einflussfaktoren, die sich auf die Heizölpreise in Deutschland auswirken. Neben dem Marktprinzip von "Angebot und Nachfrage" sowie auch der weltpolitischen Entwicklung gehört dazu auch der Wohnort in Deutschland. Daher können die Preise je nach Bundesland stark variieren. Die Heizölpreise in unserer Tabelle stammen vom Vergleichsportal "esyoil".
Bundesland | Heizölpreis pro Liter |
Baden-Württemberg | 0,99 Euro |
Bayern | 1,03 Euro |
Berlin | 1,02 Euro |
Brandenburg | 1,02 Euro |
Bremen | 1,00 Euro |
Hamburg | 0,97 Euro |
Hessen | 0,99 Euro |
Mecklenburg-Vorpommern | 1,02 Euro |
Niedersachsen | 1,01 Euro |
Nordrhein-Westfalen | 0,96 Euro |
Rheinland-Pfalz | 0,98 Euro |
Saarland | 0,99 Euro |
Sachsen | 1,02 Euro |
Sachsen-Anhalt | 1,01 Euro |
Schleswig-Holstein | 0,97 Euro |
Thüringen | 1,01 Euro |
Wie im Bundesdurchschnitt haben sich auch die Heizölpreise in den Bundesländern kaum verändert. Lediglich im Saarland sank der Preis um 0,01 Euro pro Liter. Am günstigsten ist Heizöl weiter in Nordrhein-Westfalen (0,96 Euro je Liter). Am tiefsten müssen die Heizölkundinnen und -kunden in Bayern (1,03 Euro pro Liter) in die Tasche greifen.
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