Berlin. Die Berliner Wirtschaft unterstützt die Menschen in der Ukraine und die Geflüchteten mit Spendenaktionen, Hilfslieferungen, Unterkunfts- sowie Beschäftigungsangeboten. Jetzt gibt eine gemeinsame Webseite einen Überblick zu allen Unterstützungs-Angeboten. Sie zeigt zum Beispiel auf, wie man ausländische Berufsabschlüsse anerkennen lässt und wie man Jobs findet. Die Webseite soll auch Unternehmen Orientierung bieten, etwa bei Fragen zur Beschäftigung von Geflüchteten oder bei außenwirtschaftlichen Fragen.
Die Webseite ist erreichbar unter www.berliner-wirtschaft-hilft.de. Informationen, die für Geflüchtete relevant sind, sind auch in ukrainischer Sprache verfügbar. Zudem gibt es Kapitel auf Englisch und Russisch.
„Der Krieg gegen die Ukraine und das Leid der Menschen macht uns alle tief betroffen. Die gemeinsame Seite ist Ausdruck der Solidarität der Berliner Wirtschaft mit den Menschen in der Ukraine und den Geflüchteten hier bei uns", sagte Daniel-Jan Girl, Präsident der Industrie- und Handels kammer (IHK) Berlin. Christian Amsinck, Hauptgeschäftsführer der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg, ergänzte: „Die Unternehmen in Berlin kümmern sich intensiv darum, den Geflüchteten den Start in Deutschland zu erleichtern. Es gilt, in dieser schwierigen Zeit zusammenzustehen."
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Zum Start wird die Seite getragen von der IHK Berlin, dem ADAC Berlin-Brandenburg, der Clubcommission, dem Hotel- und Gaststättenverband Berlin (DEHOGA), dem Paritätischen Wohlfahrtsverband Landesverband Berlin, der Einstieg zum Aufstieg gGmbH, der Fachgemeinschaft Bau Berlin und Brandenburg, dem Handelsverband Berlin-Brandenburg, der Handwerkskammer Berlin, dem medianet berlin-brandenburg, Ostdeutscher Bankenverband, dem SIBB, der Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin-Brandenburg (UVB), dem Verein Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI) und der Zahnärztekammer Berlin.