Berlin. Bundeshilfen für die Berliner Wirtschaft kommen nicht an. Vielen Betrieben in der Stadt droht nun die Insolvenz.
Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne) hat die Berliner Wirtschaftshilfen gegen Kritik verteidigt und auf die zögerliche Genehmigungspraxis des Bundes verwiesen. Berliner Unternehmen haben nach Angaben Pops 600 Millionen Euro an November-, Dezember- und Januarhilfen (Überbrückungsgeld II) beantragt, bislang sind vom Bund aber erst 249 Millionen Euro ausgezahlt worden. „Ich erwarte, dass der Bund liefert und nicht nur ankündigt“, sagte Pop am Donnerstag im Abgeordnetenhaus.