Auf der Konferenz in Cancún hat sich gezeigt: Die Welt wird auch in Zukunft mehr Energie brauchen. Wer das Klima retten will, muss umdenken.
Von Ansgar Graw
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Delegierte aus 194 Ländern haben bei der Weltklimakonferenz in Cancún zwei Wochen lang eine umfangreiche Vorlagemappe durchgeblättert – und am Samstag alle Entscheidungen vertagt. Nun soll nächstes Jahr in Südafrika geklärt werden, in welchem Umfang und Verhältnis Industriestaaten und aufstrebende Entwicklungsländer ihren Volkswirtschaften Opfer zumuten müssen, um den Kohlendioxidausstoß zu reduzieren.