USA und Kanada

Mattel ruft zehn Millionen Spielzeuge zurück

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Vom Dreirad bis zum Ball: Zehn Millionen Spielsachen ruft der für die Barbie-Puppe berühmte Konzern zurück. Er befürchtet Verletzungen bei Kindern.

Mattel, der Hersteller von Verkaufsschlagern wie „Barbie“ und „Hot Wheels“, muss etwa zehn Millionen Spielwaren in den USA und Kanada zurückrufen. Die Produkte der Marke Fisher-Price könnten ernsthafte Verletzungen hervorrufen, begründete der weltgrößte Spielzeugproduzent den Rückruf.

Deswegen würden unter anderem Dreiräder und Kinder-Spielsachen mit aufblasbaren Bällen in die Läden zurückgeordert. Es habe Fälle gegeben, wo sich Kinder Schnittwunden zugefügt hätten. Zudem ginge von einigen Produkten eine Erstickungsgefahr aus.

Die Mattel-Aktie gab in New York 1,6 Prozent nach. Der US-Konzern will den Millionen-Rückruf im dritten Quartal bilanzieren und rechnet damit, dass er das Jahresergebnis mit einem Cent je Aktie belastet.

( Reuters/cn )