Der japanische Sony-Konzern will bereits im laufenden Geschäftsjahr jeden zehnten Fernseher als 3-D-Gerät verkaufen. Die Fernseher, deren 3-D-Effekt nur mit einer Spezialbrille zu betrachten ist, sollen ab Juni 2010 verkauft werden. Auch Sonys Konkurrenten setzen auf das dreidimensionale Geschäft.
Der Elektronikkonzern Sony will im Juni 2010 seine ersten auf den japanischen Markt bringen. Im Ausland solle der Verkauf der Geräte ebenfalls um diesen Zeitpunkt beginnen, kündigte das japanische Unternehmen an.
Im Geschäftsjahr bis März 2011 sollten diese Modelle zehn Prozent des angepeilten Gesamtabsatzes von mindestens 25 Millionen LCD-Fernsehern ausmachen.
Kommerziell erfolgreiche Filme mit dreidimensionalen (3-D) Effekten wie „Avatar“ haben bei den Bildschirmherstellern großes Interesse an der Technologie geweckt, von der sie sich die nächsten Verkaufsschlager erhoffen.
Panasonic hatte jüngst Pläne für die Markteinführung solcher Geräte in den USA angekündigt. Samsung hat damit in Südkorea bereits begonnen und will das Geschäft bald international ausweiten.
Reuters/oht