Windkraft

Maximale Leistung hat eine natürliche Obergrenze

Der Wind ist zwar eine schier endlose Energiequelle, doch die Nutzung für die Stromproduktion hat natürliche Grenzen. Forscher des Jenaer Max-Planck-Instituts für Biogeochemie haben die Obergrenze bei einer Leistung von gut einem Watt pro Quadratmeter errechnet. Hier trete eine Sättigung ein: „Je mehr Windräder ich installiere, umso weniger Strom produziert die einzelne Turbine“, sagt Axel Kleidon. In früheren Studien war noch von sieben Watt die Rede. Das internationale Forscherteam hat nun auch berücksichtigt, dass der Wind durch die Windräder selbst ausgebremst wird und die Atmosphäre nur begrenzt für Nachschub sorgt.