So vielfältig klingt das neue Album von Helene Fischer
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Geht es wieder an die Spitze der Charts? Helene Fischer hat ein neues Album.
Foto: Wolfram Kastl / dpa
Helene Fischer singt auf ihrem neuen Album zu Schlager-Pop und Elektro-Beats. Auch ein neuer Ohrwurm-Anwärter wie „Atemlos“ ist dabei.
Berlin.
Sie ist ein Phänomen: Sie kann tanzen, moderieren, singen, ist Entertainerin und beliebter Promi. Natürlich ist die Rede von Helene Fischer. Die 32-Jährige hat am Freitag ein neues Album auf den Mark gebracht – und das trägt ihren Namen.
Viele der Songs auf „Helene Fischer“ drehen sich um Liebe, Sehnsucht und die Macht der Zweisamkeit – mal als Pop-Schlager, oft als emotionale Ballade. Doch zuweilen bricht die 32-Jährige aus den erprobten Wegen aus. Da ist etwa „Achterbahn“ mit augenzwinkerndem Schnips-Beat und Autotune überm Refrain („Gefühle außer Plan, wie in 'ner Achterbahn“). Ein nächster „Atemlos“-Ohrwurm?
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Eurodisco-Stampfer und Elektro-Beats
Gut produziert ist auch der Eurodisco-Stampfer „Herzbeben“. Den singt Fischer trotz mancher Textschwäche so voller Drang, dass ihre Stimme endlich mal ein wenig nach Reibeisen klingt. Und solch einen Electro-Beat muss man im Genre Schlager sowieso länger suchen. Das könnte den ein oder anderen traditionellen Fan zwar ein wenig zu sehr durch die Ohren wummern. Aber sei's drum.
Rund ein Jahr bereitete sich Helene auf die zum Album gehörige Tour vor, sagt die ausgebildete Musicaldarstellerin der Deutschen Presse-Agentur. Da brauche sie auch „Disziplin im sportlichen Sinne“. Helene spielt nämlich 70 Shows.
Manche Konzerte waren schon ausverkauft, noch bevor nur ein Song von „Helene Fischer“ überhaupt veröffentlicht war. Dass sie mit ihrer neuen Platte gleich die Chartspitze erobern wird, scheint da ja fast glasklar.
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Privat ist Helene Fischer Country-Fan
Privat hört Helene übrigens gerne Country-Musik. „Wenn es ein Genre gibt, das mich reizt, dann ist das Country-Musik“, sagte sie der Deutschen Presse-Agentur. „Ich mag sowohl die schnellen Nummern als auch die Balladen – und das schon seit Jahren.“ Dazu gehörten etwa moderne Interpretinnen wie Carrie Underwood, Faith Hill, Kelly Clarkson oder Lady Antebellum. Das hätte man von ihr jetzt gar nicht erwartet. (dpa/jha)