Anfang Oktober wurde Amanda Knox im italienischen Perugia in einem spektakulären Berufungsprozess freigesprochen. Zuvor hatte sie vier Jahre im Gefängis verbracht, nachdem sie wegen Mordes zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt worden war. Hintergrund ist der blutige Mord an der Britin Meredith Kercher im Jahr 2007.
Doch wenige Wochen, nachdem der "Engel mit den Eisaugen" unter Tränen den Gerichtssaal verließ und in ihre US-Heimatstadt Seattle zurückkehrte, scheint Knox, der inzwischen lukrative Interviews und Buchverträge winken , bereits über die Ereignisse lachen zu können.
Zum Grusel-Faschingsfest Halloween offenbarte Knox dabei einen recht eigenwilligen Sinn für Humor. Statt als Zombie, Vampir oder Hexe, verkleidete sie sich ausgerechnet als Krimineller:
Das US-Klatschportal "Tmz.com" zeigt Fotos , die Knox beim Schaufensterbummel zeigen. Sie trägt dazu ein Outfit, das sie wie einen Räuber oder Einbrecher aussehen lässt. Dunkle Kleider mit einer schwarzen Strickmütze, dazu hat sich Knox einen Schnauzbart auf das Gesicht gemalt.
Ein harmloser Gag zu Halloween, ironische Vergangenheitsbewältigung oder schlicht blanker Zynismus? Die Nutzerkommentare auf Tmz.com zeigen eine geteilte Meinung.