Berlin. Eine Wildkamera in British Columbia in Kanada hat eine verstörende Aufnahme gemacht: Zwei halbnackte Frauen, die sich im Dunkeln über den Kadaver eines toten Rehs beugen. Die Szene sorgt nun für Aufsehen – und Spekulationen. Was wollten die beiden Frauen mit dem Kadaver? Und wer sind sie?
Aufgenommen wurde die Szene von der Kanadierin Corinea Stanhope und ihrem Großvater Bob, die in der kanadischen Stadt Powell River leben. Die beiden hatten auf ihrem Grundstück ein totes Reh entdeckt und die Wildkamera aufgestellt, um zu sehen, ob dadurch andere Tiere angelockt werden. Das passierte auch – vor allem aber zeigte die Kamera anschließend die beiden seltsam aussehenden Frauen.
Wildkamera-Aufnahmen: Gestalten beugen sich über totes Reh
"Sie kamen zehn Minuten nach Sonnenuntergang. Sie sahen zerzaust aus. Es sieht aus, als hätten sie Perücken auf", berichtete Stanhope gegenüber der Nachrichtenseiten "Kennedy News & Media". Eine hätte ausgesehen, als hätte sie unter der Perücke blonde Haare gehabt.
Die beiden Gestalten hätten sich dann neben den Kadaver gekniet und angefangen, danach zu greifen. Was genau sie dabei machten, ist nicht ganz klar. "Man kann es auf den Aufnahmen nicht wirklich sehen, aber der Huf war bis zu ihrem Mund geführt. Ich weiß nicht, ob sie ihn geküsst, gerochen oder gegessen hat", so Stanhope weiter.
Hintergründe des Vorfalls noch ungeklärt
Die Hintergründe der seltsamen Aufnahmen sind bisher noch ungeklärt. Stanhope sagte, der Vorfall habe ihr "wirklich Angst gemacht", weil er sich nur zwei Minuten von ihrem Haus entfernt zugetragen habe. Es gebe wohl Gerüchte in der Stadt über eine Sekte, die Tierknochen einsammle. Stanhope wisse allerdings nicht, ob das wahr sei oder nicht.
"Ich hoffe, dass sie tagsüber spazieren gegangen sind, die Kamera gesehen haben und sich einen Spaß mit uns erlauben wollten", sagte Stanhope. (csr)