Oakland. Erneut fallen Schüsse an einer US-Schule - zwei Menschen schweben in Lebensgefahr. Die Bürgermeisterin von Oakland beklagt den «unkontrollierten Zugriff auf Waffen».

Bei Schüssen auf einem Schulgelände in Oakland im US-Bundesstaat Kalifornien sind sechs Menschen verletzt worden. Zwei der Opfer hätten lebensgefährliche Schusswunden erlitten, teilte Polizei-Chef Darren Allison mit.

Die Betroffenen seien 18 Jahre oder älter. Festnahmen gab es den Angaben zufolge zunächst nicht. Die Polizei suche nach mindestens einem Schützen, sagte Allison. Die Hintergründe der Tat waren vorerst unklar. Der Campus mit mehreren Schulen war nach dem Vorfall abgeriegelt worden.

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Derartige Waffengewalt an einer Schule «erschüttert die Seele», schrieb die Bürgermeisterin von Oakland, Libby Schaaf, auf Twitter. Schulen sollten sichere Zufluchtsorte für Kinder sein. Der «unkontrollierte Zugriff auf Waffen» in den USA sei unentschuldbar. Schusswaffen sind in den Vereinigten Staaten verhältnismäßig leicht zu bekommen.