Schüsse

Drei Tote in Kopenhagen: Harry Styles spricht Beileid aus

| Lesedauer: 2 Minuten
Nach Schüssen mit drei Toten: Kopenhagen unter Schock

Nach Schüssen mit drei Toten: Kopenhagen unter Schock

Nach einer Schießerei in einem Einkaufszentrum mit drei Toten und mehreren zum Teil Schwerverletzten ist das Entsetzen in der dänischen Hauptstadt groß. Ein 22-jähriger Däne wurde als Schütze festgenommen.

Beschreibung anzeigen

Harry Styles twittert nach dem Angriff in Kopenhagen sein Beileid. Der Sänger hätte 650 Meter vom Tatort entfernt auftreten sollen.

Berlin. Der britische Popsänger Harry Styles hat den Opfern der Bluttat in einem Kopenhagener Einkaufszentrum und deren Angehörigen sein Beileid ausgesprochen. "Ich habe ein gebrochenes Herz, ebenso wie die Menschen in Kopenhagen", schreibt der Ex-One-Direction-Sänger auf Twitter. Der 28-Jährige hätte am Abend in der Royal Arena auftreten sollen. Der Veranstaltungsort liegt nur etwa 650 Meter von dem Einkaufszentrum entfernt.

"Ich bewundere diese Stadt. Die Menschen sind so herzlich und voller Liebe", so Styles auf Twitter. "Es tut mir leid, dass wir nicht zusammen sein konnten. Bitte kümmert euch umeinander", schreibt er weiter.

Am Sonntag waren bei Schüsse in einem Einkaufszentrum in der Hauptstadt Dänemarks drei Menschen ums Leben gekommen. Drei weitere seien schwer verletzt und in kritischem Zustand. Ein 22-jähriger Däne wurde in Zusammenhang mit der Tat festgenommen. Zum möglichen Motiv machte die Polizei zunächst keine Angaben, der Täter sei allerdings "grundsätzlich bekannt" gewesen.

Harry Styles: Veranstalter wollte Konzert zunächst stattfinden lassen

Der Auftritt von Harry Styles in der nahe gelegenen Konzerthalle war danach abgesagt worden. Der Konzertveranstalter Live Nation teilte mit, dies sei auf Anordnung der dänischen Polizei geschehen. Ob die Show nachgeholt wird, ist noch unklar. "Wir sind alle am Boden zerstört von den Ereignissen des Tages und unsere Gedanken sind bei den Opfern und deren Familien", so die Veranstalter.

Nach Bekanntwerden der Schüsse hatte Live Nation zunächst auf Facebook angekündigt, das Konzert trotzdem stattfinden zu lassen. Das war allerdings, bevor bekannt wurde, dass bei dem Angriff Menschen starben. Hunderte Nutzerinnen und Nutzer kritisierten in den Sozialen Medien diese erste Entscheidung des Veranstalters. (dpa/reba)

Dieser Artikel erschien zuerst auf morgenpost.de