Berlin. Corona-Schnelltests bringen ein wenig Normalität in den Alltag zurück: Die Möglichkeit, sich kurzfristig testen lassen zu können, gibt Bürgerinnen und Bürgern während der Pandemie ein wenig Freiheit.
Nach einer schnellen Testung mit negativem Ergebnis dürfen mittlerweile selbst Angehörige im Altenheim besucht werden. Wie viel Zeit muss man für einen Schnelltest einplanen?
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Corona-Schnelltests: In Rekordzeit zum Ergebnis
Im Gegensatz zu PCR-Tests, bei denen man mindestens 24 Stunden bis drei Tage auf sein Testergebnis warten muss, sind Schnelltests in Rekordzeit ausgewertet. Der Abstrich aus dem hinteren Nasen-Rachen-Bereich nimmt nur wenige Sekunden, maximal Minuten in Anspruch. 15 bis 20 Minuten später ist die Probe ausgewertet.
Obwohl bei der Testung selbst also kaum Wartezeit anfällt, sollte man im Idealfall trotzdem genügend Zeit mitbringen: Schnelltests dürfen schließlich nur von medizinischem Fachpersonal durchgeführt werden. Lässt man den Schnelltests in einer Arztpraxis durchführen, ist mit den üblichen Wartezeiten zu rechnen.
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Sofern man ohne Termin einen Test in einer Apotheke durchführen lassen möchte, geht je nach Betrieb meistens die übrige Kundschaft vor, damit sich der Apotheker ein paar ruhige Minuten für die Testung nehmen kann.
Was Testzentren betrifft, variieren die Wartezeiten. Bei Terminen kann es zu ein paar Minuten Verzögerung kommen. Ohne Termin muss man oft mit einer Wartezeit von etwa 30 Minuten bis zum Abstrich rechnen. Eventuell kommen je nach Patientenzahl ein paar zusätzliche Minuten bis zur Auswertung hinzu. Selbst bei To-Go-Teststationen kann es zu einem Menschenauflauf kommen. Mit einem Anruf im Vorfeld lassen sich die Wartezeiten einkalkulieren.
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