Berlin. Immer mehr Fälle der Corona-Mutationen aus Südafrika und Großbritannien werden bekannt – die Virus-Varianten gelten als deutlich ansteckender als die herkömmliche Variante.
Um die Ausbreitung zu stoppen, erwägt die Bundesregierung Einreiseverbote für Reisende aus Hochrisikogebieten. Dazu zählen sowohl Länder, in denen eine der bekannten Mutanten des Coronavirus vorherrscht, als auch Staaten oder Regionen mit einer Inzidenz über 200, in denen es also in den letzten sieben Tagen mehr als 200 Neuinfizierten auf 100.000 Einwohner gab.
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Das Robert-Koch-Institut (RKI) teilt Hochrisikogebiete aktuell in zwei Kategorien ein: Virusvarianten-Gebiete und Hochinzidenzgebiete.
Folgende Staaten gelten aktuell als Länder mit hoher Verbreitung neuer Corona-Varianten:
- Brasilien
- Irland
- Portugal
- Südafrika
- Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
Folgende Staaten / Regionen gelten aktuell als Hochinzidenzgebiete:
- Ägypten
- Albanien
- Andorra
- Bolivien
- Bosnien und Herzegowina
- Estland
- Iran
- Israel
- Kolumbien
- Kosovo
- Lettland
- Libanon
- Litauen
- Mexiko
- Montenegro
- Nordmazedonien
- Palästinensische Autonomiegebiete
- Panama
- Serbien
- Slowenien
- Spanien
- Tschechien
- USA
- Vereinigte Arabische Emirate
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(te/fmg)
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