Berlin. Für Florian Silbereisen war es war die Überraschung des Abends, als seine Ex-Freundin Helene Fischer plötzlich auf der Bühne seiner Show „Schlagerboom“ stand. Der Entertainer konnte seine Tränen angesichts des emotionalen Moments nicht mehr zurückhalten. Doch wie ist Helene die Mega-Überraschung gelungen?
Laut „Bild“ seien die Vorbereitungen für den Überraschungsauftritt alles andere als glamourös gewesen. Anstatt wie sonst in der Garderobe auf ihren Auftritt vorbereitet zu werden, sei sie bereits in ihrem Hotel gestylt worden. Anschließend ging es mit dem Auto zur Dortmunder Westfalenhalle.
Helene Fischer wurde im Wurfzelt auf die Bühne geschmuggelt
Damit nichts von ihrem Auftritt durchsickerte, hätten lediglich sieben Mitarbeiter von dem geheimen Plan gewusst. Während einer Moderationseinlage von Florian Silbereisen sei Helene, begleitet von zwei Bodyguards und einem Vertrauten, in einem dunklen Wurfzelt auf die Bühne geschmuggelt worden.
Silbereisen habe von allem nichts gewusst oder geahnt. Helene hätte ihm vorher noch per WhatsApp geschrieben, dass sie irgendwo im Ausland sei. Der Moderator war von dem Besuch offenbar ausgesprochen überwältigt. Als er seine Verflossene in die Arme schließt, kullern die Tränen. So viel Romantik am späten Abend (schon nach 23 Uhr) – damit hatten wohl die wenigsten Zuschauer noch gerechnet.
Fisher überrascht Silbereisen: Ganz große Gefühle beim „Schlagerboom“
Silbereisen war zuerst irritiert, als plötzlich ein Geschenk auf der Bühne der Dortmunder Westfalenhalle stand und die 35-Jährige hinausstieg. Nach einer intensiven Umarmung singt sie „mit jedem Herzschlag“.
Dass sich Fischer auf den Weg gemacht hatte, hatte einen einfachen Grund. Die Show feierte 25. Geburtstag. „Ich wollte unbedingt bei deinem Jubiläum da sein. Es ist mir ein großes Bedürfnis gewesen, hier bei dir zu sein.“ Er: denkt nicht nur an sich – „Ich habe nichts geahnt. Etwas Schöneres kann es für mich – und die Fans – nicht geben.“
Trennung vor Weihnachten – aber doch Freunde geblieben
Das Paar kommt nach vor knapp einem Jahr bekanntgewordenen Trennung wohl doch noch ausgesprochen gut miteinander klar. Auch Fischer ist sichtlich berührt von dem großen Reunions-Pipapo, sagt „Ich musste mich stark zusammenreißen, dass ich nicht auch anfange zu weinen.“
Ob Thomas Seitel, Fischers Neuer, mit angereist ist, ist nicht bekannt. Für Fans der Sängerin war es auch deshalb eine Überraschung, weil sie – bis auf ein paar Privatkonzerte – eigentlich gerade pausiert und sich erholt. In einem Interview mit Frank Elstner sprach sie über die Gründe dafür. Zeit für ein besonderes Duett hatte sie dennoch: Sie singt auf dem Weihnachtsalbum von Robbie Williams.

Und für Fans mit heftigen Entzugserscheinungen gibt es ja doch schon einen Termin fürs erste große Bühnen-Comeback Fischers. Auch Thomas Seitel gab ein großes Interview. Dem „Zeit Magazin“ verriet er, wie es sich anfühlt, wenn man plötzlich „Helene Fischers Neuer“ ist. (ses)