Royals
So schön war die Hochzeit von Prinz Harry und Meghan Markle
Aktualisiert: 19.05.2018, 15:39
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Prinz Harry and Meghan Markle vor dem Traualtar der St. George’s Chapel in Windsor.
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Prinz Harry und Meghan Markle haben sich in Windsor das Jawort geben. In der Kirche war reichlich Prominenz. Das Blog zum Nachlesen.
London.
Seit Monaten haben Tausende Royal-Fans auf diesen Moment gewartet: Nun haben Prinz Harry und seine Meghan geheiratet. Alles Wissenswerte im Überblick – und die Hochzeit zum Nachlesen im Ticker (siehe unten).
• Der bewegte Prinz Harry
Prinz Harry war sichtlich gerührt, als Meghan die St. George’s Chapel in Windsor betrat. Immer wieder senkte er den Blick und wischte sich mit den Fingern kleine Tränchen weg. Seine Braut wurde von seinem Vater Prinz Charles zum Altar geführt. Meghan hatte Charles darum gebeten, weil ihr eigener Vater nach einer Herz-OP nicht an der Hochzeit teilnehmen konnte.
Stolz präsentieren Prinzessin Elisabeth II und ihr Ehemann Prinz Philip von Griechenland und Dänemark ihren am 14. November 1948 geborenen Sohn und Thronfolger des Vereinigten Königreiches Charles Philip Arthur George, kurz Prinz Charles, der Öffentlichkeit.
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Der erstgeborene Charles bekommt im August 1950 ein Schwesterchen Anne Elizabeth Alice Louise, Princess Royal. Hier die gesamte Familie im Januar 1951 im Portrait.
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Der vierjährige Charles ist mit dabei: Am 6. Juni 1953, am Tag der Thronbesteigung seiner Mutter Queen Elisabeth II, winkt die Familie von ihrem Balkon vom Buckingham Palast.
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Ein gemeinsames Portrait mit der kleinen Schwester Anne zu deren dritten Geburtstag.
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Früh übt sich: Zu einem echten Prinzen und Prinzessin gehört auch ein Pferd. Die Familie besteht aus begeisterten Reitern, auch Prinz Charles und seine Schwester Anne werden früh mit den großen Vierbeinern vertraut gemacht.
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Lesend sitzen die Geschwister am achten Geburtstag von Charles in der Kunstgalerie des Buckingham Palace. Noch sind die beiden allein, aber im Jahr 1960 bekommen sie einen weiteren Bruder, Prince Andrew Albert Christian Edward, Duke of York sowie im Jahr 1964 Prince Edward Antony Richard Louis, Earl of Wessex.
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Prinz Charles wächst zu einem keck schauenden Jungen (hier neunjährig) heran.
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Die Mühen des Reitunterrichtes haben sich gelohnt, für das Rangers Team spielt er mit beim Polo beim Chairman’s Cup in Smith’s Lawn (Windsor Park).
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Ganz allgemein ist Prinz Charles dem Sport sehr zugewandt ist. Hier als Vierzehnjähriger im Skiurlaub in der Schweiz.
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Um seine ungezwungene Kindheit und Jugend zu dokumentieren entstanden diverse Fotoproduktionen, hier zeigt ein Foto den 21jährigen beim Angeln im Fluss Frome in der Nähe von Wool in Dorset.
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Die Erziehung von Prinz Charles diente der Vorbereitung seines künftigen Regentenamtes. Nach seiner schulischen Ausbildung studierte er am Trinity-College der University of Cambridge zuerst Archäologie und Anthropologie, wechselte dann zu Geschichte, worin er im Jahr 1970 seinen Bachelor-Abschluss ablegte. Um seine Kenntnisse im Walisischen aufzubessern besuchte er anschließend die University of Wales in Aberystwyth.
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Mit zunehmendem Alter nahmen auch die öffentlichen Verpflichtungen zu: hier mit seiner Mutter Queen Elisabeth II bei seiner Investition als Prinz von Wales auf Schloss Caernavon.
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Es folgte eine militärische Ausbildung von 1971 - 1976, unter anderem in der Royal Navy wo er das Fliegen von Hubschraubern, Propeller- und Düsenflugzeugen erlernte.
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Ein Portrait der königlichen Familie aus dem Jahr 1971.
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Prinz Charles und Diana Spencer lernten sich im Jahr 1977 auf einer Jagdgesellschaft kennen. Sowohl von Seiten des Königshauses als auch von Familie Spencer aus wurde eine Beziehung der beiden forciert, ab Sommer 1980 waren die beiden auch offiziell ein Paar.
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Im Februar 1981 machte Charles Diana einen Heiratsantrag und der Buckingham Palace gab die Verlobung des Paares bekannt.
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Mehr als 750 Millionen Zuschauer verfolgten die Hochzeit und Trauungszeremonie am 29. Juli 1981 per Fernsehübertragung, das Paar galt als das Traumpaar schlechthin. Der Tag der Trauung wurde zum nationalen Feiertag erklärt.
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Aber so rosig, wie es wirkte, war die Beziehung der Beiden wohl von Anfang an nicht. Bei einem BBC-Interview im Rahmen der Hochzeit antwortete Charles auf die Frage, ob er verliebt sei: „Was auch immer verliebt sein bedeutet. Die Interpretation überlasse ich Ihnen.“
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Ein knappes Jahr nach der Vermählung wurde am 21. Juni 1982 Prinz William Arthur Philip Louis, Duke of Cambridge als erster Sohn von Diana und Charles geboren. Nach seinem Vater steht er an zweiter Stelle der britischen Thronfolge.
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Ein zweiter Sohn, Prinz Henry Charles Albert David of Wales, wurde am 15. September 1984 in London geboren.
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Doch trotz Kindersegen wuchsen die Schwierigkeiten in Ehe. Charles nahm kurz nach der Hochzeit Kontakt zu seiner langjährigen Jugendliebe Camilla Parker Bowles auf, sehr zum Missfallen Dianas. Prinz Charles und die königliche Familie störten sich dagegen an der Popularität und dem großen Interesse der Weltöffentlichkeit an Diana.
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Zum öffentlichen Skandal wurde die Ehekrise durch die Veröffentlichung des Buches „Diana: Ihre wahre Geschichte“ in welchem die Liebesbeziehung Charles und Camillas veröffentlicht wurde. Auch Diana musste außereheliche Beziehungen einräumen. Im Dezember 1992 wurde die Trennung öffentlich bekanntgegeben, die Scheidung wurde im August 1996, nach einer langen öffentlichen Schlammschlacht um Abfindungen, vollzogen.
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Rund ein Jahr nach der Scheidung verstarb Diana überraschend bei einem Verkehrsunfall in einem Straßentunnel in Paris. Im Foto die trauernden Söhne und Charles bei der Beerdigung von Diana.
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Seine Beziehung zu Camilla Parker Bowles führte Prinz Charles fort, eine Eheschließung jedoch war vorerst ausgeschlossen. Erst eine Liberalisierung des Scheidungsrechtes im Jahr 2002 eröffnete die Möglichkeit für den Witwer zumindest einer zivilen Eheschließung.
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Am 9. April 2005 war es dann endlich soweit: Mit dem Einverständnis von Prinz William und Prinz Henry als auch der Akzeptanz der britischen Bevölkerung heirateten Charles und Camilla. Glücklich und gelöst wirkt das frisch vermählte Brautpaar auf den Fotos der Hochzeit.
Das Paar ist glücklich. Camilla von der Queen und der restlichen Königs-Familie akzeptiert.
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In Vertretung seiner Mutter Queen Elisabeth II nimmt Prinz Charles viele Termine wahr. Zusammen mit seiner Liebe Camilla ist er weltweit auf Reisen wie hier im März 2018 bei einem Besuch in Nizwa (Oman).
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Charles – mit traditionellem Federschmuck auf dem Kopf und um den Hals gehängt – bei einer traditionellen Willkommenszeremonie mit einem Ältesten der indigenen Bevölkerung im australischen Gove.
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Das zu Weihnachten 2016 veröffentlichte Portrait von Prinz Charles mit seiner Mutter Elisabeth II zeigt eine entspannte Mutter-Sohn-Beziehung. Jetzt fehlt nur noch, dass er König wird wobei hierfür der Anlass – zum Glück – noch nicht gegeben ist.
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• Das Jawort
Viel Zeit bis zur großen Frage ließ der Erzbischof von Canterbury, Justin Welby, dem Brautpaar nicht. Schon kurz nach dem Einzug antworteten beide mit einem beherzten: „Ich will.“ Und die gesamte Gemeinde antwortet, dass sie das Paar unterstützen werde. Offiziell Mann und Frau waren Harry und Meghan da aber noch nicht.
• Die Vermählung
Nach den Eheversprechen und dem Tausch der Ringe erklärte Welby das Paar zu Mann und Frau. „Was Gott zusammengeführt hat, soll der Mensch nicht trennen“, sagte der Erzbischof und legte die Hände des Paares zusammen.
Meghans Trauring ist aus walisischem Gold und ein Geschenk der Queen, Harrys Ring ist aus Platin. Meghan verzichtete in ihrem Ehegelübde auf das Versprechen des „Gehorsams“ gegenüber ihrem Bräutigam.
Gleich geht’s los: Harrys Bruder William bringt ihn in die Kirche.
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Hier findet die Trauung statt. Die St George's Chapel in Windsor Castle.
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Als eine der Ersten kommen die beiden Brüder in der Kirche an und müssen dann noch ziemlich lange warten, bis es los geht.
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William redet immer wieder beruhigend auf seinen jüngeren Bruder ein. Der ist sichtlich aufgeregt.
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Wird schon...
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Die Mutter der Braut, Doria Ragland, nimmt in der vorderen Reihe Platz. Sie ist die einzige enge Verwandte Meghans, die zur Hochzeit gekommen ist.
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Sie hat ihre Tochter im Auto zur Kirche begleitet.
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Meghan Markle im Auto auf der Fahrt zur Kirche.
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Es gibt kleinere Komplikationen mit Meghans Schleppe, dann aber ist alles geordnet und die Braut schreitet die Stufen zur Kirche hinauf.
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Begleitet wird sie dabei nur von zwei Jungs, die ihre Schleppe tragen.
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Da Meghans Vater gesundheitliche verhindert ist, bringt Prince Charles, ihr Schwiegervater, die Braut zum Altar.
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„Gut geschlafen?“ „Geht so, und du?“ Prinz Harry und Meghan Markel vor dem Altar.
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Prinz Charles und seine Frau, die Duchess of Cornwall
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Die royale Verwandtschaft in der Kirche: The Duchess of Cornwall, the Duchess of Cambridge, the Duke of York, Prinzessin Beatrice, Prinzessin Eugenie und Jack Brooksbank.
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Beide sind sichtlich aufgeregt. Prinz Harry muss sogar ein bisschen weinen.
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Die strahlende Braut während der Zeremonie.
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Ein bisschen sieht es aus, als hielten sie sich aneinander fest: Prinz Harry und Meghan Markle.
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Nach dem Ja-Wort dürfen beide sitzen.
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Dann kommt das Eheversprechen und am Ende das Vaterunser. Geschafft.
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• Die Adelstitel
Meghan darf sich nun „Ihre königliche Hoheit die Herzogin von Sussex“ nennen. Prinz Henry von Wales, wie Harrys offizieller Titel lautet, ist somit künftig auch Herzog von Sussex, Graf von Dumbarton und Baron Kilkeel.
• Das Kleid
Meghan trug ein Brautkleid der britischen Designerin Clare Waight Keller, das diese für das französische Modehaus Givenchy entworfen hatte. Das weiße Kleid ist bodenlang, schlicht, hat lange Ärmel und einen U-Boot-Ausschnitt.
Meghan habe sich für ein reines Weiß entschieden, weil dies frisch und modern wirke, hieß es vom Palast. Auf dem Kopf trug sie eine Tiara, die ihr die Queen geliehen hatte. Das mit Diamanten besetzte Diadem stammt nach Angaben des Palasts aus dem Jahr 1932.
Traditionell wird es in Europa und der westlichen Welt in der Farbe Weiß getragen und das möglichst auch nur einmal im Leben einer Braut: das Hochzeitskleid. Dieses Foto zeigt die britische Queen Elizabeth II. an ihrem Hochzeitstag am 23. November 1947 – kurz bevor sie dem deutsch-griechisch-dänischen Leutnant Philip Mountbatten das Ja-Wort gibt. Wir zeigen weitere royale Hochzeitskleider.
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Das Kleid und die fast vier Meter lange Schleppe war mit tausenden Perlen und kleinen Kristallen bestickt.
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Im Volksmund hieß sie nur Queen Mum: Das Brautkleid von Lisbeths Mutter Lady Elizabeth Bowes Lyon fiel etwas unspektakulärer aus, als sie 1923 den späteren König Georg VI ehelichte.
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Meghan Markle entschied sich bei ihrer Hochzeit mit Prinz Harry am 19. Mai 2018 für ein reines Weiß.
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In den langen Schleier der Braut waren Symbole eingearbeitet, die alle 53 Länder des Commonwealth präsentieren sollten.
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Dazu trug Meghan eine Tiara, die ihr die Queen geliehen hat. Das mit Diamanten besetzte Diadem stammt nach Angaben des Palasts aus dem Jahr 1932.
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Herzogin Catherine bestach am 29. April 2011 mit einer spitzenbesetzten Kreation aus dem Hause Alexander McQueen.
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Die Schleppe von Kates Hochzeitskleid soll 2,70 Meter lang gewesen sein. Getragen wurde sie von Schwester Pippa.
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Das Hochzeitskleid von Lady Diana bestand aus viel – viel, viel – Stoff. Wir befinden uns den 80er-Jahren.
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„Die Prinzessin der Herzen“ und Prinz Charles kurz vor ihrem Ja-Wort am 29. Juli 1981 in der Londoner St. Paul's Cathedral in London. Das aus elfenbeinfarbener Seide gehaltene Kleid – es erinnert ein wenig an ein Schlagobers-Törtchen – stammt von der britischen Designerin Elizabeth Emanuel.
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Der Schleier war 7,50 Meter lang.
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Rund 20 Jahre später führt Charles seine zweite Frau Camilla Parker-Bowles vor den Traualtar.
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Kronprinzessin Victoria von Schweden in einem Traum aus Weiß am 19. Juni 2010.
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Die niederländische Prinzessin Máxima ließ sich für ihren Hochzeitstag am 2. Februar 2002 von Valentino eine Kreation ...
Foto: REUTERS / POOL Old / REUTERS
... mit langem Arm und Stehkragen schneidern.
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Ein hochgeschlossenes goldenes Spitzenkleid mit Smaragd-Geschmeide gab es für Braut Dayangku Raabi'atul 'Adawiyyah Pengiran Haji Bolkiah. Im April 2015 ehelichte sie Prinz Abdul Malik, Sohn des Sultans von Brunei. Der Brautstrauß bestand aus Gold, Diamanten und Edelsteinen – warum auch nicht.
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Prinzessin Maria Theresia von Thurn und Taxis trug auf ihrer Hochzeit mit Hugo Wilson eine Kreation von Vivienne Westwood.
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Im Mai 2004 heiratet die Australierin Mary Donaldson im schulterfreien Kleid den dänischen Kronprinzen Frederik.
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Filmstar Grace Kelly heiratete im April 1956 Fürst Rainier von Monaco.
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Eine weitere Fürstenhochzeit in Monaco: Prinzessin Charlene und Prinz Albert II bei ihrer Hochzeitszeremonie im Juli 2011.
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Sofia Hellquist trug auf ihrer Hochzeit mit Prinz Philip von Schweden einen weißen Traum aus Spitze und Kreppseide.
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Valentino schneiderte das Hochzeitskleid für Prinzessin Madeleine von Schweden. Bräutigam Chris O'Neill gefiel es.
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Der spanische König Juan Carlos führte 1995 seine Tochter Elena vor den Traualtar. Die Ehe mit Jaime de Marichalar hielt bis 2009.
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Prinzessin Noriko – Tochter des verstorbenen Tenno-Cousins Prinz Takamado – und ihr Bräutigam Kunimaro Senge nach ihrer Trauung im japanischen Izumo.
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Hochzeitswalzer von Kronprinzessin Mette-Marit und ihrem Gatten Haakon von Norwegen am 25. August 2001.
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Einige Jährchen früher strahlte Haakons Mutter Kronprinzessin Sonja während ihres Hochzeitstanzes mit Kronprinz Harald von Norwegen im Königlichen Schloss in Oslo am 29. August 1968.
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Sophie von Wessex und der britische Prinz Edward (jüngster Spross von Queen Elizabeth II) kurz nach ihrem Ja-Wort am 19. Juni 1999.
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Mit Krönchen, Handtäschchen und Handschuhen: Kronprinzessin Masako.
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Marie, jetzige Prinzessin von Dänemark, während ihrer Ankunft zur Hochzeit mit Joachim zu Dänemark am 24. Mai 2008.
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Die dänische Prinzessin Nathalie zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg mit wunderschöner Hochzeitsrobe – den Brautstrauß hatte sie vergessen.
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• Die Gäste
In der Kirche waren die königliche Familie und zahlreiche prominente Gäste. Neben der Queen und Prinz Philip waren Harrys Vater, Prinz Charles und dessen Frau Camilla sowie Meghans Mutter Doria Ragland in der St.-Georgs-Kapelle; Ragland war sichtlich gerührt.
Überraschend kam auch Hollywoodstar George Clooney mit seiner Frau Amal. Auch Victoria und David Beckham, US-Moderatorin Oprah Winfrey, Hollywoodstar Tom Hardy sowie Harrys Ex-Freundin Chelsy Davy waren unter den Gästen.
Wer eine Einladungen zur royalen Hochzeit erhalten hat, ist mit großer Wahrscheinlichkeit selbst eine Berühmtheit oder ein Royal. Hier sind die Adlige Sofia Wellesley und ihr Ehemann James Blunt bei ihrer Ankunft vor der Kapelle zu sehen.
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Seit 2014 sind die beiden verheiratet und haben inzwischen auch ein Kind.
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Der Schauspieler und Golden Globe Gewinner Idris Elba kommt mit seiner Frau Sabrina Dhowre und der Talkmasterin Oprah Winfrey zur Hochzeit.
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Oprah Winfrey in Windsor
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Idris Elba und Sabrina Dhowre
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In Großbritannien ein klingender Name: Charles Spencer, der 9. Earl Spencer, und seine Frau Karen Spencer.
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Die Schauspielerin Cressida Bonas (Mitte) kommt in Windsor an.
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Diese Beiden kennt wohl jeder: Der Ex-Fußballer David Beckham und die Designerin Victoria Beckham
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Ganz in Schwarz, dennoch gut gelaunt. David und Victoria Beckham
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Farbliches Kontrastprogramm zu den Beckhams: Schauspieler George Clooney und seine Frau, die Menschenrechtsanwältin Amal.
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Herausgeputzt für das royale Fest
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Die ehemalige Privatsekretärin von Herzogin Kate, Rebecca Deacon und ihr Mann, Fußballer Adam Priestley
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Wenn die Krawatte zum Hut passt: Lady Edwina Louise Grosvenor und ihr Mann Dan Snow
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Das Model Delfina Blaquier
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Auch die ehemalige Verlobte von Prinz Harry, Chelsy Davy (Mitte links) ist zur Hochzeit eingeladen.
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Rugbyspieler James Haskell und die Moderatorin Chloe Madeley
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Noch mehr Mitglieder der royalen Spencer-Familie: Eliza Spencer (v. l.), Louis Spencer, Victoria Aitken und Kitty Spencer.
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Die Mutter von Herzogin Kate und Pippa Middleton, Carol Middleton, kommt zur St.-Georgs-Kapelle.
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Hier mit Ehemann Michael Middleton
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Pippa Middleton und ihr Mann James Matthews
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Pippa Middleton und ihr Mann James Matthews
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Und last but not least der Bruder von Kate, James Middleton
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Weitere Sportprominenz: Tennisspielerin Serena Williams mit ihrem Mann Alexis Ohanian
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Der Comedian James Corden und seine Frau Julia Carey
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Der Musiker Marcus Mumford und seine Partnerin, Schauspielerin Carey Mulligan
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Pippa Middleton mit einem dezenten Blumengesteck.
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Serena Williams trägt als Kopfschmuck eine Art Federboa.
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Edel und gekonnt gesteckt: Serena Williams mit Kopfschmuck.
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Zur Not schützt so ein Hut auch vor all zu aufdringlichen Fotografen. Nur zu erahnen ist Lara Inskip hinter diesem Exemplar.
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Sängerin Joss Stone mit einer eher klassischen Variante.
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Ein echter Hingucker: Amal Clooney mit Kopfbedeckung.
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Dieses Ufo-artige Gebilde ist so elegant wie praktisch gegen die Sonne: Pluspunkt: Auch Ehemann George passt bei Bedarf drunter.
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Exfreundin von Prinz Harry Chelsey Davy trägt ein klassisches Feder-Gesteck.
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Sitzt wie eine Eins: Carole Middleton mit Hütchen.
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Stilsicher wie immer: Victoria Beckham mit Hütchen und Netz.
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Ein wenig erinnert sie damit an eine Flugbegleiterin.
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Auch nicht-royale Gäste halten sich an die Kleiderordnung.
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Sofia Wellesley und ihre cremefarbene Wahl.
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Stilsicher: Lady Kitty Spencer ist das Huttragen als Royal gewöhnt.
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Blumenarrangements in sommerlichen Farben. Die Gäste Lizzie Wilson, Guy Pelly, James Meade and Lady Laura Marsham
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Die Flachdach-Variante
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Klassiker der Hutmode: Das Himbeersahne-Bonbon, würdevoll getragen von Lady Edwina Louise Grosvenor.
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• Der Reverend und der Gospelchor
Vor dem Eheversprechen hatte ein Gospelchor den 60er-Jahre-Hit „Stand by Me“ des 2015 gestorbenen US-Musikers Ben E. King angestimmt. Der US-Reverend Michael Curry hielt eine engagierte Predigt, in der er den schwarzen Bürgerrechtler Martin Luther King zitierte und vehement die Macht der Liebe betonte.
• Die Schaulustigen
Auf den Straßen von Windsor, rund 40 Kilometer westlich von London gelegen, hatten sich Zehntausende zu einer großen Open-Air-Hochzeitsfeier versammelt. Viele Fans hatten sich besonders herausgeputzt, beispielsweise mit Union-Jack-Outfits.
Die Menge bejubelte die Nobelkarossen mit den hochrangigen Hochzeitsgästen, die auf dem Weg zur Kapelle an ihr vorbeifuhr. Auch während der Trauungszeremonie brandete immer wieder Jubel auf, der bis in die Kirche zu hören war. Starke Polizeipräsenz war überall zu sehen.
Nach der Trauung folgt die Kutschfahrt von Harry und Meghan durch Windsor. Kreischende Fans werden mit Lächeln und Winken beglückt. Zunächst wird kurz geknutscht.
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Zu mehr als einem flüchtigen Kuss reicht es nicht, höchstens zweieinhalb Sekunden dauert das Ganze, unteres Mittelfeld im Vergleich der royalen Küsse.
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Gemeinsam steigen die Beiden die Stufen zur Kutsche hinunter.
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Dann geht es in die Kutsche und damit durch die Stadt Windsor. Endlich ein bisschen sitzen dürfen.
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Dafür müssen die Beiden nun für etwa eine halbe Stunde dauerlächeln und -winken. Ob sie das vorher geübt haben?
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Jedenfalls wirken beide sichtlich gelöst.
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Das glückliche Paar.
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Die Karawane zieht zurück in Richtung Windsor Castle, nachdem das Paar durch die Stadt kutschiert wurde.
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(dpa/cho)