In der afrikanischen Serengeti sind Löwen, Elefanten & Co. zu Hause. Der Fotograf Uwe Skrzypczak widmet sich dieser Welt mit einem Buch.

Er ist die zweitgrößte Raubkatze der Welt und gilt als König der Tiere. Uwe Skrzypczak blickte ihm mit seiner Kameralinse direkt in die Augen – entstanden ist in dem kenianischen Naturschutzgebiet Masai Mara diese fantastische Aufnahme. Der Naturfotograf zeigt in seinem Buch „Abenteuer Safari-Fotografie“ die Schönheit der afrikanischen Serengeti und liefert zusätzliche Foto-Tipps.
© Uwe Skrzypczak | www.serengeti-wildlife.com

Ein dynamisch mit der Kamera mitgezogenes Foto eines rennenden Gnus im Abendlicht.
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Eine sogenannte Thomson Gazelle auf der Flucht. Die Gazellenart scheint die Lieblingsspeise von Geparden zu sein. Obwohl ein Gepard noch schneller rennen kann, haben diese Haken schlagenden kleinen Gazellen immerhin eine ca. 65 zu 35 Überlebenschance, wenn ein Gepard hinter ihnen her ist. Er hat nämlich für kaum mehr als 400 Meter Vollspeed eine ausreichende Kondition.
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Ein junger, männlicher Gepard während der Mittagssiesta. Männliche Gepardengeschwister bleiben, nachdem sie mit etwa eineinhalb Jahren von ihrer Mutter vertrieben worden sind, meist ihr ganzes Leben zusammen. Wenn das dominanteste Tier dieser Koalition mal wieder auf Brautschau geht, klettern die Geschwister häufig auf niedrige Bäume und rufen mit vogelähnlichen Piepslauten nach ihm. Zu dritt sind diese eigentlich zierlichen Raubkatzen sogar in der Lage, große Antilopen wie z. B. Gnus in koordinierter Jagd zu erlegen.
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Riesige Flamingoschwärme am Lake Nakuru in Kenia.
© Winfried Wisniewski | www.serengeti-wildlife.com

Giraffen im Abendlicht vor einer aufziehenden Gewitterwand.
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Das Buch „Abenteuer Safari-Fotografie“ beinhaltet eine Vielzahl großartiger Tieraufnahmen aus der afrikanischen Savanne. Außerdem liefert Fotograf und Herausgeber Uwe Skrzypczak wertvolle technische und ästhetische Tipps für Fotobegeisterte. Das Buch kostet 39,95 Euro und ist unter anderem auf der Seite www.serengeti-wildlife.com erhältlich.
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Meerkatze mit Nachwuchs. Meerkatzen, aber auch Paviane, verbergen ihre Babys im Bauchfell damit sie nicht von Adlern gerissen werden können. Dieses Foto erinnert schon stark an eine Madonna mit Kind. Aufgenommen im Serengeti Nationalpark in Tansania.
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Ein Hippo im Morgenlicht beim Grasen am Ufer des Talek Rivers. Flusspferde gelten im Allgemeinen häufig als harmlos und gemütlich.
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Tatsächlich sind sie extrem aggressiv und für den Menschen äußerst gefährlich. Sie sind bis heute an den meisten tödlichen Wildunfällen Afrikas, ob in Flüssen oder auf dem Land, beteiligt.
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Ein alter Kaffernbüffel im faden Abendlicht der Regenzeit.
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Kämpfe zwischen Zebrahengsten sind nach menschlichem Ermessen besonders brutal. Dieser hier ging über viele Stunden, bis ein Tier schwer verletzt das Weite suchte. Fotograf Uwe Skrzypczak hat dieses Spektakel im südlichöstlichen Serengeti-Mara-Ökosystem aufnehmen können.
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Ohrengeier sind die stärksten afrikanischen Geier. Oft kann man beobachten, wie sie von einem Kadaver die besten Stücke an sich nehmen und beiseite schaffen. Sie leben in Paaren und haben häufig einen ulkigen Macho-Auftritt, um ihre schwächeren Artgenossen, wie beispielsweise Gänsegeier, von einen Stück Aas zu vertreiben.
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Ein Adler stiehlt hier einem Schakalpaar eine halbe junge Gazelle. Die Schakale hatten Glück, dass sie ihr Mahl schon zerfetzt hatten. Denn der Adler wäre kräftig genug gewesen, auch die ganze Gazelle durch die Luft zu befördern.
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Unfassbar nah kommen sich Tier und Fotograf.
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Eine auf der Lauer liegende Löwin hebt im Abendlicht aus Neugier den Kopf aus dem hohen Gras.
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Ein großer Nilwaran am Ufer des Talek Rivers in Kenia.
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Zwei Gnubullen im Kampf um einen Harem. Bei Gnus enden diese Kämpfe abgesehen von ab-gebrochenen Hörnern selten mit schweren Verletzungen. Interessant ist zu beobachten, wie stark sie ihre seitlich liegenden Augen herausdrücken, um eine bessere Frontalsicht auf ihren Gegner zu haben.
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Geburt eines Gnukalbs: Gnus bekommen ihre Kälber im Frühjahr in der südöstlichen Serengeti, weil hier das Gras besonders nahrhaft ist. Sie gebären dann zu Hunderttausenden über einen kurzen Zeitraum von etwa 14 Tagen. Diese sogenannte Massengeburt verhindert, dass die Gnu-Population durch Raubtiere ernsthaft gefährdet werden kann – für die sind Kälber nämlich eine Delikatesse.
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Zebras und Gnus vor einer Gewitterfront während der kleinen Regenzeit in der Serengeti.
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Savannenlandschaft mit Zebras im extremen Licht direkt nach einem schweren Gewitter.
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Eine Giraffengruppe in der südlichen Serengeti in Tansania.
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Ein vom Suhlen im rotgefärbten Schlamm eingefärbter Kaffernbüffel im kenianischen Morgenlicht.
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Wie aus der Hölle zurück kriechen ein junger Löwe und seine Schwester aus dem Kadaver eines erlegten Gnus. Auch wenn dieses Bild schockierend wirkt, ist es doch die einzige Chance für Löwen, an pflanzliche Nahrung zu kommen, indem sie die Gedärme ihrer Beutetiere mit halb verdautem Gras fressen. Üblicherweise frisst zuerst der männliche Rudelführer, danach die anderen erwachsenen Löwen. Der Nachwuchs muss sehen, was übrig bleibt.
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Ein Wüstenelefant aus versucht per Staubdusche Parasiten auf seinem Rücken zu entfernen – aufgenommen in Kaokoveld im Nordwesten Namibias.
© Norbert Schuster | www.serengeti-wildlife.com

Eine gähnende Hyäne in ihrem felsigen Bau. Dieser Bau im kenianischen Amboseli wird seit Generationen von einem Hyänenrudel bewohnt.
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Im Serengeti-Mara-Ökosystem entstand diese Aufnahme einer Gepardin mit ihrem Jungen.
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Ein junger Leopard auf der Flucht vor einem großen, alten Pavian. Weil Leoparden sich immer wieder einmal am Paviannachwuchs gütlich tun, werden sie nicht selten von Pavianen gejagt und getötet. Das Gebiss eines Pavians steht dem eines Leoparden kaum nach.
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Ein junger, neugieriger Leopard am Fahrzeugfenster. Hier konnte man den lähmenden Augenblick des Gähnens hervorragend für eine Weitwinkelaufnahme nutzen. Ansonsten kann man bei solchen Fotos auch schnell mal seinen Arm verlieren.
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Ein junger Löwe versucht den Spieß umzudrehen: Statt sich selbst aus dem Rudel vertreiben zu lassen, versucht er seinen Vater zu verjagen.
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Eine Gepardin beim typischen Todesbiss. Sie würgt und saugt gleichzeitig das Blut ihres Opfers. In diesem Fall wird sie die junge Gazelle nur sehr stark schwächen, um den Jagdinstinkt ihres Nachwuchses zu trainieren. Die Jungen fallen dann über die Gazelle her und versuchen sie zu töten. Da dies am Anfang nur selten gelingt, werden sie es bei lebendigem Leib verspeisen. Ein grausiges Schauspiel, aber so ist die Natur.
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Zwei Topibullen (Leierantilopen) kämpfen um einen Harem. Bei Topis kann so ein Kampf um das Begattungsrecht in der Herde – im Gegensatz zu anderen Antilopen – für das unterlegene Tier auch tödlich enden.
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Ein Hyänenbaby und ein heranwachsender Artgenosse.
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Seit seiner frühsten Jugend ist Uwe Skrzypczak in der Welt der Fotografie zu Hause. In den 1990er Jahren hat er durch einen zufälligen Afrikabesuch die Natur- und Tierfotografie als neue Leidenschaft für sich entdeckt. Die Wildlife-Fotografie wurde zu seinem Hauptberuf und er widmet sich leidenschaftlich dem afrikanischen Serengeti-Mara-Ökosystem.
© Regina S. Mueller | www.serengeti-wildlife.com
Uwe Skrzypczak