Walter Schels hat prominente Gesichter und deren Hände fotografiert. Entstanden ist der Fotoband „Hände“ mit Texten von Beata Lakotta.

Fragt man Menschen, worauf sie bei anderen neben dem Gesicht achten, antworten die meisten: auf die Hände. Sie sind nach dem Gesicht die ausdrucksvollste Partie des menschlichen Körpers. Auch in sie gräbt sich das Leben ein. Schon immer davon fasziniert, nahm der international renommierte Fotograf Walter Schels, wenn er Persönlichkeiten aus Politik, Kultur und Geisteswelt porträtierte, auch deren Handinnenflächen auf. Seine Heiligkeit der XIV. Dalai Lama gehörte dazu.
© Walter Schels | S. Fischer Verlag

Entstanden sind faszinierende Triptychen in Schwarz-Weiß von ungewöhnlicher Nähe – so auch von der amtierenden Bundeskanzlerin Angela Merkel.
© Walter Schels | S. Fischer Verlag

Die bereits verstorbene Sexshop-Unternehmerin Beate Uhse (1919 - 2001) ließ sich ebenfalls von Schels porträtieren und ist Teil des Fotobandes „Hände“.
© Walter Schels | S. Fischer Verlag

In dem Fotoband „Hände“ sind zahlreiche Porträts unter anderem von Altkanzler Helmut Schmidt, „Tote Hosen“- Frontmann Campino, Geiger Yehudi Menuhin, Luise Stein, Tenor José Carreras und Ex-Grünen- Politiker Joschka Fischer, aber auch von Neugeborenen, Blinden und Hospizpatienten eindrucksvoll abgebildet. Ergänzt werden die Fotografien von Texten seiner Ehefrau und Wissenschaftsjournalistin Beate Lakotta. Das Werk ist im S. Fischer Verlag erschienen.
© Walter Schels | S. Fischer Verlag

Auch ein Schimpanse hat es vor Schels Kamera geschafft.
© Walter Schels | S. Fischer Verlag

Luis Trenker (1892 - 1990), Schauspieler, Bergsteiger-Legende und Schriftsteller. Eindrucksvoll.
© Walter Schels | S. Fischer Verlag

Henri Nannen (1913 - 1996): Publizist, langjähriger Herausgeber und Chefredakteur der Zeitschrift „Stern“. Alle Fotografien sind im Bildband ohne schwarze Umrandungen abgebildet.
© Walter Schels | S. Fischer Verlag

Eileen Hamlet, Soulsängerin.
© Walter Schels | S. Fischer Verlag

Alfred Brendel, Pianist. „Die Hände von Pianisten sehen, soweit ich das beurteilen kann, nicht anders aus als die Hände anderer Menschen“, so Fotograf Walter Schels.
© Walter Schels | S. Fischer Verlag
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