Ein ICE mit etwa 400 Reisenden an Bord ist auf der Fahrt von Berlin nach Köln wegen eines technischen Defekts liegen geblieben. Vermutlich sorgte am Samstag ein Problem mit einer Bremse für den unplanmäßigen Stopp bei Gardelegen in der Nähe von Wolfsburg, wie ein Bahnsprecher mitteilte. Die genaue Ursache müsse noch untersucht werden.
Die Reisenden konnten ihre Fahrt den Angaben zufolge mit etwa dreistündiger Verspätung in einem Ersatzzug fortsetzen. Weil die Strecke wegen des Umsteigens der Passagiere in beiden Richtungen für etwa eine Stunde gesperrt war, kam es bei zwölf weiteren Zügen zu Verspätungen.
Es bestehe der Verdacht auf eine festsitzende Bremse, deshalb sei ein Warnsignal ausgelöst und der Zug gestoppt worden. „Die Verspätung tut uns leid“, sagte der Sprecher. Die Ost-West-Verbindung blieb nach Bahnangaben trotz der Panne offen.
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