Wegen eines Mordversuchs im Leipziger Finanzamt steht seit Donnerstag ein 48-Jähriger vor dem Landgericht Leipzig. Der Mann gab zu, dass er einen Finanzbeamten im vorigen Jahr mit Brennspiritus übergossen hatte und ihn anzünden wollte. Dabei versagte das Feuerzeug, der Finanzbeamte nahm es ihm ab.
Er habe ein Zeichen setzen wollen, sagte der 48 Jahre alte Angeklagte. Er sah sich einer „Amtsgewalt“ und angeblich unberechtigten Steuernachforderungen ausgesetzt. Allerdings gibt es nach einem Gutachten Zweifel am Geisteszustand des Mannes. Der Vorsitzende Richter wies darauf hin, dass eine Unterbringung in der Psychiatrie infrage kommt.
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