Berlin. Hertha fährt nach dem Pokalerfolg mit Rückenwind nach Rostock. Mit Selbstvertrauen, Variabilität und einer Warnung im Gepäck.
Es gab in der Vergangenheit nicht viele Spiele, die sie sich bei Hertha BSC gern in Dauerschleife angeschaut hätten. Zu viele bittere Pleiten und ungenügende Auftritte. Nach dem 3:0 am Mittwoch in der zweiten Runde des DFB-Pokals gegen Mainz 05 steht da nun eine Kassette im blau-weißen Video-Regal, die Trainer Pal Dardai seiner Mannschaft mit Vorliebe noch einmal zeigen möchte. „Nicht, damit wir die Nase hochhalten, wie gut wir sind“, erklärte der Coach des Berliner Fußball-Zweitligisten, „sondern um diese Teamleistung zu sehen.“