Berlin. Bei Hertha BSC hat die erste Phase des Dauerkartenverkaufs begonnen. Bis zum 20. Juni können sich Inhaberinnen und Inhaber eines Saisontickets ihren Platz im Olympiastadion sichern. Ab dem 21. Juni startet dann er exklusive Vorverkauf für Vereinsmitglieder, ehe ab dem 28. Juni die freie Verkaufsphase beginnt.
Trotz des Abstiegs in die Zweite Liga wird es keine Vergünstigung geben. „Aufgrund der wirtschaftlichen Entwicklung sowie der deutlich gestiegenen Mehrkosten rund um die Durchführung unserer Heimspiele, sind wir nach acht Jahren ohne gravierende Erhöhung dazu gezwungen, die Preise für die Dauerkarte in der 2. Bundesliga stabil zu halten“, erklärte Geschäftsführer Thomas Herrich.
Umbauarbeiten zur EM 2024 beeinflussen Verkauf
Als Ausgleich werde man den Oberring der Ostkurve mit Stehplätzen erweitern, um die Anzahl der preiswerteren Dauerkarten aufzustocken. „Unseren Fans müsste man für den Support der nun abgelaufenen Saison ein Denkmal bauen – das habe ich schon gesagt“, erklärte Sportdirektor Benjamin Weber. „Natürlich hoffen wir wieder auf diesen großartigen Rückhalt.“
Durch die Fußball-Europameisterschaft im Sommer 2024 wird es zudem noch Umbauarbeiten im Olympiastadion geben, die dazu führen, dass nicht alle Sitzplätze zur Verfügung stehen. Dauerkarteninhaber, die davon betroffen sind, werden von Hertha informiert.
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