Berlin. Hertha würdigt seine scheidenden Helden um Skjelbred und Kalou, doch im Hintergrund bleibt nicht viel Platz für Sentimentalitäten.
Nach 30 Minuten war der Tränenkanal voll. Per Skjelbred (33) musste schlucken, seine Stimme wurde brüchig, die Augen immer glasiger. Die enorme Wertschätzung, die Herthas Routinier am Sonntag in der vom Klub initiierten Abschiedssendung des Fußball-Bundesligisten zuteilwurde, übermannte den sonst so lockeren Norweger.