Berlin. Der Nationalspieler Fabian Wiede hatte sich das Schienbein angebrochen. Nun hofft Trainer Velimir Petkovic, dass er wieder fit ist.

Die Berliner Handball-Füchse hoffen für das Bundesliga-Heimspiel gegen MT Melsungen auf die Rückkehr von Nationalspieler Fabian Wiede. Die Wahrscheinlichkeit ist allerdings nicht sehr hoch, endlich wieder einen angriffsstarken Leistungsträger im Team begrüßen zu können. "Ich weiß nicht, ob er spielen kann. Da ist noch ein großes Fragezeichen. Aber ich habe Hoffnung", sagte Trainer Velimir Petkovic vor der Begegnung am Donnerstag (19 Uhr) in der Max-Schmeling-Halle.

Der EHF-Pokalsieger bewies in der angespannten Personallage mit derzeit neun Ausfällen sein Kämpferherz. "Wir haben zuletzt richtig gut gespielt und 60 Minuten gekämpft. Das hat mir imponiert", sagte Petkovic zu dem 29:24-Sieg in Wetzlar, der das zuvor angeknackste Selbstvertrauen gestärkt haben dürfte.

Melsungen hat wie die Füchse 16:8-Punkte auf dem Konto und ist ein direkter Konkurrent um einen Europapokal-Platz. Die Duelle gegen die Nordhessen waren stets hitzig und kampfbetont. Wie schon in Wetzlar wollen die Berliner aus einer kompakten Deckung zum Erfolg kommen. Da kommt es ihnen zu gute, dass Melsungen die etatmäßigen Rückraumspieler Julius Kühn und Michael Müller ersetzen muss.

Mehr über die Füchse Berlin lesen Sie hier.