Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning musste sich überraschend einer Operation an der Schulter unterziehen. Kaum aus der Narkose erwacht, war ihm klar, wie sein Zeitplan für dieses Wochenende aussieht.
Alexandra Gross
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Die Stimme war nach der Narkose noch etwas belegt, sein Kämpferherz aber hatte Bob Hanning im Krankenbett rasch wiedergefunden. Nur wenige Stunden nach der erfolgreichen Schulter-Operation am Freitag im Waldkrankenhaus in Bonn bei Professor Kurt Steuer schmiedete der Geschäftsführer des Handball-Bundesligisten Füchse Berlin schon wieder eifrig Pläne, wie es in seiner Natur liegt. „Am Sonntag will ich in Berlin bei meiner A-Jugend wieder auf der Bank sitzen, ich hoffe, das klappt“, gab sich Hanning ob des Heilungsverlaufes zuversichtlich. Am Sonnabendabend aber richtet der 43-Jährige seinen Blick zunächst einmal nach Kassel, wenn die Füchse in der Rothenbach-Halle gegen MT Melsungen antreten, und alles andere als ein Sieg wäre eine herbe Enttäuschung.