Berlin. Der Berliner Menschenrechtler Peter Steudtner hat beim diesjährigen Berlin-Marathon auf die bedrohliche Situation seiner Mitstreiter in der ganzen Welt aufmerksam gemacht. Parallel zum Hauptwettbewerb am Sonntag lief Steudtner in dem symbolischen Nachbau eines türkischen Gefängnishofes und drehte dort seine Runden.
Begleitet wurde der Menschenrechtler bei seiner Aktion unter anderem von der Schauspielerin Katja Riemann. Gemeinsam mit der Organisation Amnesty International hatte Steudtner dazu aufgerufen, sich ihm anzuschließen. Steudtner selbst war 2017 rund drei Monate lang wegen angeblichen Terrorismusverdachts in der Türkei inhaftiert.
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