Essen. Beim VfL Bochum und Hertha BSC wurde Eduard Löwen nicht froh, nun überzeugt er in den USA. Im Interview spricht er über seinen Wechsel.

Bei Hertha BSC und dem VfL Bochum wurde Eduard Löwen nicht glücklich, jetzt ist der 26-Jährige Teil eines Erfolgsprojektes auf der anderen Seite des Atlantiks. Er wechselte im vergangenen Sommer zu St. Louis City SC in die nordamerikanische Major League Soccer (MLS). Mit dem unter der Führung des deutschen Sportdirektors Lutz Pfannenstiel neugegründeten Klub mischt Löwen die Liga auf. Nach fünf Siegen aus den ersten sieben Spielen belegt der Verein aus der Mississippi-Metropole den zweiten Tabellenplatz. Und auch für Löwen läuft es blendend: Der offensive Mittelfeldspieler gehört neben Ex-BVB-Keeper Roman Bürki und dem früheren Hoffenheimer Joao Klauss zu den Leistungsträgern, er steht bereits bei vier Scorerpunkten. Im Gespräch erklärt Löwen, warum er im wohl besten Fußballalter in die USA wechselte und was die MLS der Bundesliga voraus hat.