Berlin. Gute Nachrichten für Union. Der Zweitligist hat vor dem richtungsweisenden Heimspiel gegen den MSV Duisburg am Samstag (13 Uhr) wieder mehr personellen Spielraum. „Wir sind guter Dinge, dass wir wieder mehr Alternativen haben als im letzten Spiel. Wir tun alles dafür, am Wochenende drei Punkte zu holen“, sagte Trainer André Hofschneider am Donnerstag. Die als Aufstiegsaspirant gestarteten Köpenicker trennen nach dem 1:2 in Fürth nur noch zwei Punkte vom Relegationsplatz 16.
Der zuletzt fehlende Verteidiger Marc Torrejon und Angreifer Steven Skrzybski könnten wieder zur Verfügung stehen. Schwieriger ist die Situation bei Offensivspieler Simon Hedlund, der nach seiner erneuten Syndesmoseverletzung in Fürth vorzeitig ausgewechselt werden musste.
Weiterhin nicht für Spieleinsätze in Frage kommen die Angreifer Sebastian Polter (Achillessehnenriss) und Akaki Gogia (doppelter Bänderriss im Sprunggelenk) sowie die Defensivspieler Michael Parensen und Fabian Schönheim (beide Knieverletzung).
Zur der Partie werden über 21.000 Besucher im Stadion An der Alten Försterei erwartet. Aus Duisburg haben sich rund 1500 Anhänger angesagt. Union ist seit vier Spielen sieglos, der MSV verlor zuletzt vier Mal in Serie.
Union taumelt teilnahmslos dem Untergang entgegen