Berlin. Nur ein Sieg zählt! Die Füchse treffen am Mittwoch (19 Uhr) im Pokal-Viertelfinale in der Max-Schmeling-Halle auf Magdeburg. Es geht um den Einzug ins Final Four, das am 5. und 6. Mai in Hamburg stattfindet. Trainer Velimir Petkovic (61): "Die Teilnahme am Final Four ist für jeden Sportler ein großes Ziel und wir stehen nur noch einen Schritt davor.“
Gute Bilanz gegen Magdeburg
Die Füchse holten gegen Magdeburg bislang 14 Siege und vier Unentschieden. Sechs Niederlagen kassierten die Berliner. Das letzte verlorene Spiel liegt bereits fast drei Jahre zurück. Die Bilanz spricht eigentlich für die Handballer aus der Hauptstadt. Doch ganz so klar, wird die Partie wohl nicht verlaufen. In den vergangenen sechs Aufeinandertreffen gab es zuletzt vier Mal ein Unentschieden. Die Fans erinnern sich noch an ein emotionales Spiel im Dezember. Torwart Silvio Heinevetter parierte den Strafwurf von Magdeburgs Robert Weber, der letztlich den Punkt zum 23:23 sicherte. Einen Sieg gegen Magdeburg holten die Füchse sich Anfang September (30:26). Nun folgt das dritte Aufeinandertreffen in der Spielzeit 2017/2018.
Füchse haben Selbstbewusstsein
Die Mannschaft von Trainer Petkovic ist gut in Form. Zuletzt wurden sechs Siege in Folge gefeiert. Es gab zwar immer mal wieder Schwächephasen in einer Partie, aber die Füchse konnten sich immer wieder aus dem Leistungsloch herauskämpfen. Gegen Magdeburg müssen die Füchse aber einen Einbruch verhindern. Der sportliche Leiter Volker Zerbe: "Magdeburg spielt eine gute Saison und steht zu Recht oben in der Tabelle. Unsere Spiele waren immer sehr spannend und wir müssen von Beginn an unser Spiel aufziehen.“ Entsprechend gibt Trainer Petkovic auch die Marschrichtung vor: „Wie in den letzten Spielen gezeigt muss bei uns die Abwehr stehen und im Angriff wollen wir die positive Entwicklung natürlich fortsetzen.“