Vier Spiele, vier Siege - so lautet die Bilanz der Testspiele der deutschen Frauen. Die Kontrahentinnen sind ratlos und beeindruckt zugleich. Trotz der Euphorie versprechen die Spielerinnen, auf dem Boden zu bleiben.
Daniel Stolpe und Patrick Krull
Ehe sie nach Hause fuhr, um dort letzte vier freie Tage vor der Fußball-WM der Frauen mit Golf spielen und Wäsche waschen zuzubringen, zog Silvia Neid noch rasch Fazit der nun hinter ihnen liegenden Probephase. Im Mainzer Bruchwegstadion tat die Bundestrainerin das, im Anschluss an das 3:0 (0:0) der Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) gegen Norwegen im vierten und letzten Test für das große Turnier. Vier Spiele, vier Siege, 15:0 Tore – eine solche Bilanz legt nahe, dass alles, wirklich alles erfolgreich einstudiert und von den Nationalspielerinnen verinnerlicht worden ist; dass sie auf jede Eventualität vorbereitet sind. Und doch ist ein Makel geblieben, der aber nicht einmal einen Schönheitsfehler darstellt: Wie nur wird die eigene Mannschaft reagieren, wenn sie einmal ein Gegentor kassiert, gar in Rückstand gerät? Da kichert Silvia Neid kokett und sagt: „Das haben wir jetzt nicht getestet – leider.“
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