Berlin. Die EM hat dem Basketball in Deutschland neuen Schwung verliehen. Davon will auch Alba Berlin profitieren.
Himar Ojeda antwortet ohne Zögern: „Ich war für die deutsche Mannschaft!“ Der Sportdirektor von Alba Berlin ist Spanier, doch als seine Landsleute vor einer Woche im Halbfinale der Basketball-Europameisterschaft auf Franz Wagner und Co. trafen, gab es für ihn keinen Zweifel. „Ich bin jetzt mehr mit dem deutschen Team verbunden“, erklärt der 49-Jährige, der seit 2016 seinen Posten beim deutschen Meister innehat. Alba-Geschäftsführer Marco Baldi erzählt lachend, dass er zunächst unsicher war, wen sein Sitznachbar meinte, als er während des Spiels immer „wir“ sagte. Bis das geklärt war.