Berlin. Mit Alba schwimmt Peyton Siva gerade auf der Erfolgswelle. Gegen Ludwigsburg feierte der Spielmacher den 15. Bundesligasieg in Folge. Dem Tabellenersten Bayern München sind die Berliner auf den Fersen. Sportlich läuft es also für Siva und auch ein weiteres Thema kann er als erfolgreich beendet ansehen.
Der 27-jährige US-Amerikaner gewann den Rechtsstreit mit seinem ehemaligen Arbeitgeber Juvecaserta Basket. Der italienische Erstligist wurde vom Basketball Arbitral Tribunal (BAT) verurteilt, seinem Ex-Spieler Siva 40.778,83 US-Dollar (33.063,20 Euro) an Gehältern nachzuzahlen - natürlich mit Zinsen. Dazu hat der italienische Verein sämtliche Prozesskosten (4140 Euro) sowie alle Auslagen von Siva (5.465,37 Euro) zu tragen.
Siva spielte eine Saison für die Italiener
Der Amerikaner versuchte, zu Beginn seiner Karriere in der NBA Fuß zu fassen. Als es nicht klappte, wechselte er nach Europa. Er unterschrieb 2015 einen Vertrag bei Juvecaserta. Nach nur einer Saison wechselte Spielmacher Siva dann zum Bundesligisten Alba Berlin. Zu der Zeit wartete der 1,83-Meter-Spielmacher aber noch auf ausstehende Gehälter, die er von den Italienern bekommen sollte.
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