Kein großes Spiel, kein großer Gegner – aber egal, das Resultat stimmte: Alba Berlin gewann vor 7788 Zuschauern in der Mercedes-Benz Arena gegen den Tabellenletzten Phoenix Hagen mit 81:77 (41:31).
Die Bilanz der Berliner ist in der Bundesliga jetzt mit vier Siegen und vier Niederlagen ausgeglichen.
Die Hagener kamen zwei Tage nach dem Euro-Krimi gegen Vilnius, der erst nach zwei Verlängerungen sein Happy End gefunden hatte, goldrichtig. Den Gästen waren nach dem Insolvenzantrag ihres Klubs nämlich lange nicht so bissig wie befürchtet. Nach einem 12:2-Start (6.) hielten die Berliner ihre Gäste bis ins Schlussviertel auf Distanz, nur zum Ende hin ließen die Kräfte nach, bis auf 79:77 kamen die Hagener heran. Elmedin Kikanovic (18 Punkte) machte den Arbeitssieg erst mit Freiwürfen in der Schlussminute klar.
Er und sein Team können jetzt erstmal durchschnaufen, in Europa ist kommende Woche Pause, erst am übernächsten Sonntag geht es in Ludwigsburg weiter.