Basketball

Trotz dreier Pleiten in Serie bleibt man bei Alba ruhig

Jordan Taylor (hier rechts im Spiel gegen Ludwigsburg) und Alba Berlin nutzten ihre Chancen gegen Reggio Emilia nicht und verloren

Jordan Taylor (hier rechts im Spiel gegen Ludwigsburg) und Alba Berlin nutzten ihre Chancen gegen Reggio Emilia nicht und verloren

Foto: Soeren Stache / dpa

Noch hat das Berliner Basketball-Team beste Chancen, im Eurocup die nächste Runde zu erreichen. Am Sonntag spielt Alba gegen Bremerhaven.

Reggio Emilia.  „Wenn man drei Spiele hintereinander verliert, kann man schon von einem Tief sprechen“, sagte Geschäftsführer Marco Baldi nach dem 71:74 im Eurocup-Gruppenspiel am Mittwochabend beim italienschen Vize-Meister GB Reggio Emilia. Dennoch bleiben die Verantwortlichen des Basketball-Bundesligisten Alba Berlin noch ruhig. „Das gehört zu der Entwicklung unserer jungen Mannschaft einfach dazu“, ergänzte Baldi: „Wir brauchen solche Spiele, um als Mannschaft weiter zu wachsen“.

Nach vier Siegen und nunmehr drei Niederlagen in der Eurocup-Gruppe B besitzen die Berliner dennoch weiterhin beste Chancen, sich bei noch zwei ausstehenden Partien für die nächste Runde zu qualifizieren.

Die Fehler von Alba werden sofort bestraft

Mit einer 38:29-Führung waren die Berliner im Hexenkessel von Reggio Emilia noch in die Halbzeitpause gegangen. Alba-Trainer Sasa Obradovic: „Wir haben Freiwürfe vergeben und Fehler gemacht, die bestraft wurden.“

Am Sonntag (17.00 Uhr) können die Berliner ihren kleinen Negativlauf stoppen. Dann empfängt der Bundesliga-Tabellenführer in der heimischen Arena am Ostbahnhof den Tabellenvorletzten Eisbären Bremerhaven. „Wir müssen den Schalter jetzt wieder umlegen. Daher ist es enorm wichtig, dass wir gegen Bremerhaven gewinnen - ohne sie dabei zu unterschätzen“, forderte Baldi.

( BM )