Berlin. Trotz Corona findet mit einem strengen Hygienekonzept das 8. Istaf Indoor in Berlin statt. Es soll ein Zeichen für den Sport setzen.
Nein, es ist kein Istaf Indoor wie in den vergangenen Jahren. Es werden an diesem Freitagabend (Beginn 17.20 Uhr) keine 12.000 Leichtathletik-Fans in der Mercedes-Benz Arena ein Fest feiern. Statt dessen werden bunte Pappfiguren auf den Rängen verteilt, die von Kindern liebevoll bemalt wurden. Leibhaftige Zuschauer sind in diesen Pandemie-Zeiten natürlich verboten, nicht nur im Sport. Aber weil ein ausgeklügeltes Sicherheits- und Hygienekonzept entwickelt wurde, dürfen die Wettkämpfe stattfinden: im Weitsprung der Frauen, Stabhochsprung der Männer, sowie über 60 Meter mit und ohne Hürden, für die schnellsten Frauen und Männer.