Mit dem Frühlingswetter kommt die Zeit für die Rasenpflege. Das Moos des Winters hat jedoch andere Ansprüche als das neue Grün.

Karola S, Tegel: Womit kann man den Rasenwuchs fördern, ohne das Moos zu zerstören?

Gabriele Kleuvers: Gerade nach den Wintermonaten haben Rasenflächen oftmals einen starken Moosbesatz, da der Boden feucht und kalt ist und meistens wenig abtrocknen kann. Mit diesen unbehaglichen Lebensbedingungen kommt das Moos besser zurecht, als die Rasengräser und besonders dann, wenn die Versorgung des Rasens nicht optimal ist.

Zudem tritt Moos häufig an Gartenstellen und in Rasenbereichen auf, die viele Stunden am Tag im Schatten liegen oder deren Untergrund stark verdichtet oder wenig durchlüftet ist. Die optimalen Lebensbedingungen beider Pflanzen zu vereinen oder einen Kompromiss zu finden, ist in diesem Fall geradezu ausgeschlossen. Hier gilt das wenig schöne „Entweder-Oder“.

Rechtshinweis: Wir bemühen uns, möglichst viele Fragen zu beantworten. Dennoch behalten die Experten sich vor, bestimmte Bereiche auszuklammern. Bei sensiblen Fragen werden die Nachnamen auf Wunsch anonymisiert. Einen Rechtsanspruch auf eine Antwort haben Sie nicht. Eine Haftung ist ausgeschlossen.

Wenn Sie Fragen an unsere Experten haben, können Sie diese per E-Mail schicken an ratgeber@morgenpost.de oder per Post an Berliner Morgenpost, Stichwort Ratgeber, Kurfürstendamm 22, 10719 Berlin