So sind die Mitglieder der Betriebskrankenkassen (BKK) am häufigsten wegen Muskel- und Skeletterkrankungen arbeitsunfähig. Am zweithäufigsten fehlen die Arbeitnehmer wegen psychischer Erkrankungen, gefolgt von Atemwegserkrankungen.
Das geht aus dem neuen BKK-Gesundheitsreport hervor, für den Daten von knapp fünf Millionen Menschen ausgewertet wurden. Mit rund 27 Prozent stellen Muskel- und Skeletterkrankungen die Ursache für die meisten Fehltage. Zu rund der Hälfte geht es dabei um Rückenleiden – sie spielen hierbei demnach die größte Rolle gefolgt von Gelenkerkrankungen und Leiden an Muskeln und Sehnen. Seit dem Jahr 2005 sind die Fehlzeiten von Arbeitsnehmern wegen diesen Erkrankungen um fast ein Drittel gestiegen.