Acht von 30 Unternehmen im Deutschen Aktienindex (Dax) wollen künftig öffentlich machen, wie viel ihre Vorstände verdienen: Altana, Bayer, Deutsche Bank, Deutsche Börse, Lufthansa, SAP, Schering und Thyssen-Krupp. Der Handelsriese Metro will zumindest die Sonderzuweisungen einzeln nennen. Andere wollen zunächst abwarten. Bei der Deutschen Telekom zum Beispiel heißt es: «Wir wollen sehen, wie sich der Markt verhält.» Die Vorreiter folgen den Vorschlägen der Regierungskommission Corporate Governance für mehr Transparenz in der Wirtschaft. dpa