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Bertelsmann wird Pixelpark bei der Sanierung finanziell mit 3,2 Millionen Euro unterstützen. Die Gütersloher hatten in diesem Jahr bereits auf die Rückzahlung eines 40 Millionen-Euro-Kredits verzichtet. Künftig wird Pixelpark ohne den Medienkonzern im Rücken auf eigenen Füßen stehen müssen. Als «letztmalig» wurde die erneute Kapitalspritze von beiden Partnern bezeichnet. Gleichzeitig wird Bertelsmann seinen Anteil von 60,3 auf nur noch 20 Prozent reduzieren und 40,3 Prozent der Anteile für einen Investor zur Verfügung stellen. «Dies ist ein zusätzlicher Sanierungsbeitrag von Bertelsmann», betonte Paulus Neef. Ob der Kaufpreis dann an Bertelsmann oder direkt in das Unternehmen fließt, dazu wollte sich Neef nicht äußern. «Da müssen Sie schon zwischen den Zeilen lesen», sagte er. Die Suche nach einem Investor stünde ab kommenden Jahr für ihn «auf der Tagesordnung». Der Vermieter von Pixelpark, die Hypo-Vereinsbank stünde dafür aber nicht zur Diskussion. leuc