Rettungsplan Der schwer angeschlagene britische Telekomausrüster Marconi hat einem Rettungsplan zugestimmt, bei dem die Aktionäre praktisch leer ausgehen. Sie werden künftig nur noch 0,5 Prozent der Anteile halten. Das Unternehmen geht zu 99,5 Prozent in den Besitz seiner Gläubiger - Banken und Anleihenbesitzer - über. «Ich glaube nicht, dass irgendjemand von den Aktionären erwartet, dass sie hiervon erbaut sein werden, aber es ist nun mal eine traurige Sache, die da passiert ist», sagte Marconi-Chef Mike Parton. «Es reflektiert die wirtschaftliche Realität des Unternehmens.»