Als Basisangebot für fast jedes Handy hält Jamba so genannte Logos feil. Das sind jene grob gerasterten Bilder oder Zeichenfolgen, die ein Handy im Standby-Modus anzeigt. Sie können für einige Cent aus dem Internet überspielt werden. Zudem bietet Jamba auch Klingeltöne für Handys an.
Wer's mag, kann sich etwa den neuesten Hit von Kylie Minogue überspielen. Mehr noch: Im Prinzip könnten sich Handy-Fans auch gleich Frau Minogue selbst als «Screensaver» auf ihr Mobiltelefon laden, wenn es sie denn gäbe. Bildschirmschoner zum Herunterladen bietet Jamba nämlich auch an. Dazugesellt sich eine wachsende Zahl von Spielen. Damit hält Jamba jene Angebote bereit, die sich insbesondere an jüngere Handy-Nutzer richten.
Dabei will es das Mobilfunkportal nicht belassen. Künftig sollen noch stärker Zielgruppen jenseits des Teenager-Alters ins Auge gefasst werden. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Info-Kanäle, die vom Fussball-Ergebnis-Service über Horoskope und Newsticker bis zu Börsenkursen reichen. Kräftiges Wachstum verspricht sich das Unternehmen zudem mit ortsbezogenen Services (Location Based Services). Dabei können dem Handy-Nutzer standortspezifische Daten etwa Apotheken, Restaurants oder Tankstellen übermittelt werden. Möglich wird das - je nach Netz - etwa durch Eingabe einer Postleitzahl oder durch die simple Ortung des Handy-Nutzers im Netz.
Kräftige Nachfrage verspricht sich Jamba zudem vom Instant Messenger, der aus dem Handy fast einen PC macht, oder vom Jamba-eigenen E-Mail-Service. Dazu gesellen sich neue Entwicklungen wie etwa der Multimedia Message Service (MMS), der kürzlich gestartet wurde. Einige Angebote erarbeitet Jamba dabei selbst, andere werden von spezialisierten Zulieferern bereit gestellt. Wichtig: Jamba schließt mit den Kunden Dauerverträge ab und hat deshalb fest kalkulierbare Einnahmen. zyk