Für den zweitgrößten Medienkonzern der Welt ist der neue Chef ein Glücksgriff. Banken und Politiker trauen dem 63-jährigen Jean-René Fourtou die nötigen Saniererqualitäten zu, um die Kassen von Vivendi Universal wieder zu füllen. Viel Zeit hat er nicht, das Imperium ist hoch verschuldet. Der arg gebeutelten Aktie gab der Wechsel Auftrieb.