dpa Berlin - Beim angestrebten Verkauf der mehrheitlich landeseigenen Bankgesellschaft Berlin sind noch vier Bewerber im Rennen. Wie die Senatsfinanzverwaltung mitteilte, erhalten nach einer ersten Vorauswahl von Montag an vier Investoren Zugang zu vertraulichen Daten der Bankgesellschaft, um später ein konkretes Angebot vorlegen zu können. Namen wollte ein Sprecher nicht nennen. Zuletzt hatten nach offiziell nicht bestätigten Informationen sechs Investoren Interesse an der Bank angemeldet.
Damit ist eine erste Vorauswahl auf Basis der bisher eingereichten Investoren-Konzepte gefallen. Weiter dabei sind auf jeden Fall die Norddeutsche Landesbank und der Sparkassenverband DSGV. Seit längerem zeigen auch die Investmentbanker Christopher Flowers und die Texas Pacific Group Interesse. Zu den weiteren Bewerbern sollen eine Firma des langjährigen Nomura-Investmentbankers Guy Hands, die texanische Investmentfirma Lone Star Fund sowie ein Private-Equity-Spezialist aus dem angelsächsischen Raum gehören.