„In unserem eigenen Land besteht nach Einschätzung aller Experten nur eine sehr, sehr geringe Wahrscheinlichkeit überhaupt, dass es zu einer Ebola-Erkrankung über Einreise eines Erkrankten kommen kann“, sagte er am Montag in Berlin. „Dennoch bereiten wir uns auf solche Fälle vor, sind wir vorbereitet.“ So habe Deutschland sieben spezielle Behandlungszentren sowie vier spezialisierte Flughäfen. Mit seinen 50 Klinikplätzen für mögliche Ebola-Patienten stufte Gröhe Deutschland als gut gerüstet ein. Bisher wurden drei nicht deutsche Helfer auf internationale Anfrage hin zur Behandlung nach Hamburg, Frankfurt/Main und Leipzig geflogen. Möglicherweise wird bald auch in Berlin ein Patient behandelt.
Gesundheit
Ebola in Deutschland: Gröhe sieht nur geringes Risiko
Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) sieht nur ein äußerst geringes Risiko einer Ebola-Infektion innerhalb Deutschlands über eingereiste Erkrankte.