In der Charité sei kein Kind an Serratien-Infektionen zu Schaden gekommen, sagte Einhäupl der Morgenpost. Es habe auch keine Versäumnisse bei der Hygiene gegeben, die zur Ausbreitung des Serratien-Keim geführt haben könnten. Einhäupl korrigierte auch in Teilen die bisher von der Charité selbst verbreitete Darstellung, der am 5.Oktober nach einer Operation im Herzzentrum gestorbene Säugling sei mit dem Keim belastet gewesen, als es aus der Neonatologie im Virchow ins benachbarte Herzzentrum verlegt wurde. Das Kind sei ohne Serratien ins DHZ gekommen, sagte der Charité-Chef.
Gesundheit
Hygiene-Mängel: Charité-Chef weist Vorwürfe zurück
Der Vorstandsvorsitzende der Charité, Karl Max Einhäupl, weist die Kritik zurück, seine Klinik habe im Zusammenhang mit dem Ausbruch auf der Neonatologie auf dem Campus Virchow Fehler gemacht.